Integrativer Kindergarten für Kinder die nicht sauberwerden können?

29.08.2006 15:31
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#1
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Hallo zusammen!

Die Kinderpsychologin meinte heute zu mir ob ich schon mal daran gedacht habe, dass unser Sohn (4) in einem Förderkindergarten besser aufgehoben wäre?
Nächste Woche wird er eingehen untersucht, danach wissen wir mehr.
Klar unsere Situation ist nicht einfach (unkontrolliertes Einnässen +Einkoten), aber dennoch finde ich dieses Problem als alleiniges Kriterium für einen solchen Schritt hart.
Bis jetzt hat er auf anderen Gebieten keinerlei (offensichtliche) Defizite.
Seine Erzieherin ist strikt dagegen.
Letztendlich entscheiden aber wir als Eltern, was das Beste ist.
Hätte gern ein paar Meinungen u.o. Erfahrungen gehabt. Danke!
LG
H.-M.



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29.08.2006 19:58
#2
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sorry...ich denke nicht das ein kind wegen einkoten/nässen in einen förderkindi gehört.
wer sollte denn dann demnächst auch in fördereinrichtungen gehen?!
nene...damit vermittelst du dem kind nur nicht "normal" zu sein..bessern wird sich dadurch nichts....außerdem ist er erst 4 jahre alt....also noch im normbereich

der sinn des lebens? atmen das man nicht erstickt..*g*


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29.08.2006 21:28
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#3
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Das würde ich auch nicht machen.....Das wäre für mich überhaupt kein Grund mein Kind in den integrativen Kiga zu bringen....Es klappt doch jetzt in seinem Kiga alles und ich finde auch das man mit 4 Jahren noch in der Norm ist....


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30.08.2006 05:14
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#4
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Danke euch beiden!
Eure Meinung deckt sich mit meiner.
Anhören kann man sich ja alles ;-)
LG
H.-M.


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11.09.2006 18:49
#5
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Hallo,

zwar komme ich urlaubsbedingt etwas spät, aber ich möchte dich da auch unterstützen. Unser Jüngster ging drei Jahre lang mit Windel in den (völlig normalen städtischen) Kindergarten ! Er hat sehr schnell gelernt, nicht einzukoten, so dass nur die Windel nass war, er nicht gewickelt werden mußte - das hätten die Erzieherinnen auch nicht gemacht.

Nach den Ferien wird er mit Windel eingeschult *seufz*, wobei wir gerade wieder etwas daran arbeiten, man darf ja die Hoffnung nicht aufgeben.

Unsere Psychologin meint, das sei bei ADS-Kindern gar nicht so selten, Druck bringe gar nix.

Ein anderer Psychologe, den wir wegen einer anderen Diagnostik (nicht wegen der Windel) ergänzend auf Anraten unserer "Hauspsycho" aufgesucht haben, meinte übrigens, er würde ihn jederzeit stationär aufnehmen, um ihm die Windel abzutrainieren .... da kann ich wirklich nur mit dem Kopf schütteln ..... .

Viele Grüße,
Mandelkern


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