Concerta Retardtabletten

25.05.2007 19:04
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#1
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Hallo, wie schon erwähnt hat unser Sohn ADS. Nun bekam er die CONHCERTA Retardtabl. 36 mg verschrieben.
Wir wollen nun diese ausprobieren und mal schauen, wie diese Medi. bei ihm wirkt. Er ist 17 und seine
Blutwerte sind auch o.k. Habt ihr bei Euren Kindern gute Erfahrungen mit Retalin gemacht? Wir denken es ist ein Versuch wert. Er nimmt ja auch z.Zt. an Therapien teil.
Wir wünschen allen ein schönes Pfingstfest.
LG
Sternengucker.


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25.05.2007 20:34
#2
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Hallo Sternengucker,

es wird auf jeden Fall einen Versuch wert sein, vor allem wenn er mit 17 Jahren bereit ist,
Tablettchen zu schlucken - dann ist schon viel gewonnen!

Die Frage ist, ob es richtig ist, mit einem Langzeit-Präparat anzufangen. Eigentlich probiert
man erst mit sg. unretardierten, also kurzwirksamen Medis aus, welche Dosis der Betroffene
braucht. Erst wenn diese individuelle Menge Methylphenidat feststeht, stellt man auf ein Retard-Medi um.
Du könntest mal die Beiträge hier im forum lesen unter der Überschrift "Concerta" von "nikel",
letzter Beitrag 22.1.07.
Dort wird auf 3 Seiten sehr ausführlich dieses Thema besprochen.
LG
mama4kids

Freu Dich wenn es regnet - Es regnet auch, wenn Du Dich nicht freust!

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25.05.2007 22:12
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#3
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Hallo,

ja, ich habe meine Erfahrung mit Concerta gemacht.

Mein Sohn kommt mit Concerta bestens zurecht. Er verträgt es sehr gut.

Mich würden die Erfahrungen die dein Sohn damit macht sehr interessieren. Halt uns auf dem Laufenden.
Ich wünsche euch ganz viel Erfolg!

Liebe Grüße
nikel


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26.05.2007 07:34
avatar  Simone
#4
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Hallo,

wir haben auch Concerta und sehr gute Erfahrungen damit.

Klasse, dass dein Sohn mit 17 Jahren bereit ist, Medis zu nehmen. Damit hast du wirklich schon viel gewonnen.

@mama4kids:
Wir haben damals auch direkt mit Concerta angefangen, ohne vorher die Kurzzeitmedis zu testen, und sind sehr gut damit gefahren. Hatte den Hintergrund, weil Sohnemann auf keinen Fall in der Schule Medis nachwerfen wollte, weil ihm das peinlich ist.

Ich denke, das wird bei deinem Sohn auch ähnlich sein, oder Sternengucker?

LG
Simone

wir lieben unsere Kinder - auch dann, wenn anderes es gerade mal nicht können

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26.05.2007 18:10
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#5
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( Gast )

Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für Eure Antworten. Die helfen mir schon weiter. Die vergangene
Monate war für uns die Hölle. Erst kam man nicht an ihn ran, dann konnte er sich endlich mitteilen.
Dann fing die Lauferei an zur Psychologin, Tageklinik, Sozialer Psychologischer Dienst und wieder
Psychologin. Dann ist er auch nicht so gut morgens drauf, wenn es um Termine geht. Dann verzweifelt man
so sehr.Ich, als Mutter bin z.Zt. super dünnhäutig. Ich muss auch einen schmerzlichen Verlust
verarbeiten. Eine ziml. nahestehende ältere Freundin ist gerade verstorben. Man bittet seinen Sohn
er möge etwas mitarbeiten, weil es einem nicht gutgeht, aber es artet dann in massivem Gemeckere aus.
Die Zeit rennt dann und er soll doch pünktl. seine Termine einhalten. Er erhält nun zwei Therapien
eine bei der Psychologin und die andere Therapie läuft auf pädagogischer Basis. Er muss doch lernen
Termine einzuhalten und auch pünktlich zu sein und nicht aufem letzten Stipp loszurennen. Da bin ich jedes
Mal fix und fertig. Das kann doch nicht zu schwer sein oder? Pflichten hat doch jeder, es gibt schöne Pflichten
und auch die, die eben nicht so klasse sind. Nochmals danke und einen schönen Samstagabend
wünscht Euch
Sternengucker


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