Was ich gelernt habe
#1
Hallo!
Meine Ersten erfahrungen mit ADHS waren sehr... Abenteuerlich, sehr schnell bemerkte ich was für eine Zerstörungskraft ADHS haben kann.
Ich habe im laufe meines Lebens viele Familien an ADHS Zerbrechen sehen und dachte wann passiert das mit meiner? Aber ehrlich gesagt haben meine Elzern trotz überforderung es Gut Gemeistert, ich schätze das es auch zum teil daran lag das der Mama Stolz meiner Mama zu hoch war. Aber ich lernte auch was ich durch ADHS konnte, wozu Fähig war und das es eventuell andere angst machen könnte.
Oder so wie heute Manchmal, wenn ich sage ich bin aus Heutiger sicht Froh ADHS zu haben... das verstehen die nicht! meistens kommen dann irgendwelche Vogel zeichen oder Gucken mich doof an. dann kommt meistens die frage die immer kommt, ´´ Nimmst du Ritalin, oder?´´ da breche ich auch meistens ab, weil dann merke ich er fängt an sich nur noch für meine erkrankung interessieren.
Manche haben noch im Kopf: ADHS Kinder (verallgemeinerung) müssen noch Medikamente nehmen und auch immer Ritalin. Und das ist dann wo auch ich mich anfange dann beleidigt und verarscht zu fühlen. Und wenn ich dann sage das cih jetzt schon seit Mitte letzten Jahres keine Medis nehme, dann gucken die mich an und Melden sich dann nicht mehr wo die dann im kopf haben: ´´ Oh nein! er nimmt keine Medikamente, dann könnte er ausrasten´´ Ich muss dazu sagen das es mich immer noch verletzt.
Hallo Hampelmann,
du bekommst gerade wenig Antworten. Das hat zwei Gründe. Erstens, es sind gerade Ferien, die Mamas unter uns haben gerade schlicht keine Zeit fürs Forum. Zweitens: Mach Absätze! Deine Beiträge sind so kaum lesbar, jedenfalls nicht für mich. Wenn ich es nicht lesen kann, dann kann ich auch nicht antworten.
Hab keine Angst vor der Enter-Taste. Damit kannst du hier nicht posten, das geht nur, wenn du "Beitrag speichern" anklickst oder antippst.
Viele Grüße Susanne
(für alle Admins und Mods)
Hallo Hampelmann,
das stimmt, viele Menschen haben keine Ahnung von ADHS und von den Medikamenten wissen sie nur was in den Medien berichtet wird und das ist oft der größte Mist.
Viele dieser Menschen haben aber in ihrem direkten Umfeld keinen Betroffenen und setzen sich deshalb damit auch nicht auseinander. Ganz ehrlich, habe ich auch erst gemacht als ich betroffen war.
Das ist aber der Grund, warum ich die Diagnose nur sehr ausgewählten Menschen erzähle. Ich muss ja keinem irgendwelche Diagnosen von mir oder einem Familienmitglied erzählen. Also lasse ich es. So brauche ich mich nicht ärgern und erspare mir dumme Sprüche.
Viele Grüße
Andrea
#5
Ja ich habe da eine andere einstellung, ich vertraue nur noch meines Gleichen. Es war ein ADHSler der mich aus der scheiße zog und mir half immer und immer wieder, dann habe ich den größten Fehler gemacht den man in einer Freundschaft machen kann... Und er sagt: ``schwamm drüber!`` und gibt mir ne chance
#6
Ich versuche mich jetzt an einer Antwort. Mal sehen, was dabei rauskommt.
Hampelmann, du schilderst Szenarien aus deinem Leben, die niemand erleben möchte. Ich sehe mehrere Ansätze, wo du traumatisiert wurdest. Eine Traumatherapie - wie JaNi schon schrieb, EMDR - wäre bestimmt hilfreich. Viele Therapeuten, die EMDR anwenden, kennen sich mit ADHS aus oder sind gar selbst betroffen. Versuche, einen passenden Therapeuten zu finden.
Deine Schilderungen zeigen mir auch, dass die ADHS eines deiner kleineren Probleme ist. Ein Psychiater, der sich mit ADHS und Traumata auskennt, sollte da nochmal einen diagnostischen Blick auf dich werfen. Eine ADHS erklärt bei Weitem nicht alle deine Probleme.
Vielleicht kann es dir ja helfen, wenn du dir all deine Erlebnisse mal von der Seele schreibst. Zumindest beim Erstgespräch mit einemn neuen Therapeuten wäre das sehr hilfreich. Das Aufschreiben könnte dir auch dabei helfen, deine Probleme mal zu sortieren - welches Ereignis hat zu welchem Problem geführt, welche Zusammenhänge gibt es?
Mehr kann ich dazu nicht sagen, dazu reicht mein Wissen bei Weitem nicht aus. Oben auf der Seite, über dem Menü, sind drei Links angegeben. Vielleicht kannst du dort Hilfe finden.
Wir verstehen uns als ADHS-Online-Selbsthilfegruppe. Doch zur ADHS selbst scheinst du keine Fragen zu haben und auf unsere Fragen antwortest du nicht wirklich. Bist du sicher, dass du bei uns richtig bist? Wir können dir nur bei ADHS weiterhelfen, bei allem anderen nicht.
Zuletzt noch etwas zur Medikation. Solltest du falsch medikamentiert gewesen sein, so tut mir das leid für dich. Finde einen Psychiater, der sein Handwerk versteht. Der wird dich auch medikamentös richtig einstellen.
In einem Punkt stimme ich dir zu: Wenn jemand "Ritalin" sagt und Methylphenidat meint, dann hat dieser Gesprächspartner keine Ahnung von ADHS. Es ist vertane Zeit und vertane Kraft, sich an ihm abzuarbeiten mit Erklärungen, die ihn nicht interessieren. Er hat schon eine Meinung, mit Tatsachen stiftest du da nur Verwirrung. An diesem Punkt steige ich aus einem Gespräch aus bzw. lese einen Artikel nicht weiter.
Was mich aber sehr irritiert, ist deine Grundeinstellung zur Medikation bei ADHS. Wir stehen hier gerne für Fragen zur Medikation zur Verfügung. Wenn du dazu keine Fragen hast, ist es nicht notwendig, auf die Medikamente zu schimpfen. Damit machst du nichts besser. Du provozierst damit zur ein zweites Mal meine Frage: Bist du sicher, dass du hier richtig bist?
Wenn du Fragen zur ADHS hast, stelle sie. Wir werden sie sorgfältig beantworten. Bei Themen, die über die ADHS hinausgehen, können wir dir hier nicht weiterhelfen.
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