MPH-Dosierung, mal wieder
Hi cleo,
du schreibst ja schon so ellenlange Beiträge wie ich !
Weshalb kriegt Zwergi denn drei Retard-Tabletten zu je 10 mg??? Das geht ganz schön ins Geld (ins Geld der KK selbstredend; das zahlen die ohne Murren und Knurren (weil sachUNkundige Verwaltungsfuzzies), und für Notwendigtkeiten unserer Zwerge ist dann keine Kohle mehr da). Doch genau dieser Umstand bringt mich jetzt auf eine Idee.
Gib Sohni (erst mal probeweise) an Schultagen vier Retard-Tabletten je 10 mg. Am Wochenende und in den Ferien versuchst du, mit zwei Retard-Tabletten je 10 mg auszukommen (vielleicht kommst du sogar mit einer aus). Eltern können mit ihren ADler-Kindern besser auskommen und sind toleranter als Lehrer; bisher hast du das ja auch ohne Medis geschafft. Rechnerisch kommt das zwar nicht ganz hin - du musst halt feste mitrechnen und in Ferienzeiten nicht vergessen, rechtzeitig das nächste Rezept zu holen.
Jaja, ich weiß, man soll die Medis am Wochenende und in den Ferien genauso geben wie an Schultagen. Doch wenn der Doc nicht mehr rausrückt, muss man eben zu solchen Tricks greifen. Diskutiere das bitte weder mit dem Arzt noch mit der Lehrkraft, du handelst dir sonst bloß Ärger ein. Und rechnen kannst du schließlich selbst, wie du ja schon bewiesen hast.
Probiere es aus, morgen ist schon Wochenende und die nächsten Ferien stehen schon vor der Tür. Und berichte bitte von deinen Erfahrungen.
Viel Erfolg wünscht
Susanne
Hallo Susanne,
danke für deinen Tipp. Leider wird das so nicht funktionieren, weil wir die 10 mg Retard-Tabletten jetzt nur für den Anfang bekommen haben, um mit der Dosierung erst mal flexibler zu sein.
Ich habe mir jetzt so meine Gedanken darüber gemacht und nachdem was du hier, auch in anderen Threads, geschrieben hast, werde ich jetzt einfach noch mal mit dem Arzt sprechen. Unser KA ist eigentlich sehr nett und vielleicht lässt er sich ja auf eine 40 mg Retard-Dosierung bei 37 kg Körpergewicht ein. Ansonsten bleiben wir erst mal bei 30 mg und sehen wie es sich entwickelt. Eine Wirkung ist ja da und das ist erst mal toll, nach diesem jahrelangen Hin und Her.
Aus allem, was ich erlebt habe, seit Sohnemann auf der Welt ist, habe ich gelernt, dass ich viiiel mehr auf mein Bauchgefühl hören muss. Das erweist sich zum Schluss meist als richtig. So muss ich einfach hartnäckig bleiben und mich ev. auch mal in Geduld üben, was mir sehr sehr schwer fällt. Zumindest das habe ich mit Sohnemann gemeinsam, wenn auch nicht so extrem.
Also erst mal vielen Dank für die Unterstützung und ich berichte weiter.
LG
Cleo
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