Hallo Frankenstein,

ich spreche in der Tat von einer Ergotherapeutin, die aber wohl im ADHS-Bereich geschult ist (wobei ich da ab und an schon wirklich ECHTE Zweifel habe).
Das Problem ist sie kennt (bzw. die Praxis, die Therapeuten tauschen sich untereinander aus)
meinen Großen und den Kleinen.
Und da mein Großer sich auf das Ergotherapieprogramm bei ADHS nicht einlassen konnte ( hier ist halt nicht nur ADHS im spiel sondern deutlich mehr und das wurde nicht genügend berücksichtig,der Große hat dann gandenlos blockiert) hat sie meinen Großen als überaus schwierig und kräfteraubend, einvernehmend erlebt.

Von daher kommt wohl diese Einschätzung, das der Kleine zwangsläufig nach Aufmerksamkeit schreit

Eine Psychotherapeutin haben wir (noch) nicht.
Wie gesagt es steht noch keine Diagnose nur der Verdacht.
Allerdings habe ich mich mit der Problematik jetzt auch an die Verhaltenstherapeutin des Großen gewandt ( da steht der kleine auch auf der Warteliste für diagnostik), weil ich einfach nicht zu Potte komme, bzw durchblicke.
Und die Geschwister echt nicht miteinander klar kommen.

Irgend etwas grundlegendes scheine ich seit Neuestem falsch zu machen.
Denn bis vor einigen Monaten hat (vermeintlich) alles relativ gut geklappt.
Allerdings wird der Kleine seit einigen Monaten auch immer auffälliger.
Ich zermartere mir das Hirn was passiert sein könnte, was sich beim kleinen evtl. verschärft hat etc.

Oder wird er nur älter und selbstbewusster und kann sich somit besser/klarer mitteilen?
Ich weiß es nicht.

O.K. Gerichtsverhandlung
probiere ich aus.
Frage, wie gehst du damit um, wenn einer der "Angeklagten / Kläger" heult wie ein Schloßhund und sich unterm tisch versteckt oder in sein zimmer schießt, weil er die Schilderung des anderen nicht "ertragen" kann?

Bzw. WENN derjenige dann "dran" ist mit seiner Schilderung regelrecht explodiert (verbal) und nur noch heulend stammelt?

LG Mel