Bin froh dieses Gefunden zu haben

28.02.2012 11:06
avatar  inahi ( gelöscht )
#1
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inahi ( gelöscht )

Hallo

ich bin neu und wenn ich die Beiträge lese sehe ich das man nicht allein ist, und einen die betroffenen aus der Seele schreiben. Die Empfindungen und Erfahrungen sind fast 1:1 identisch. Aber was einen die Nerven zermürbt sind viele unterschiedliche Sichtweisen von Psychologen und Ärzten. Ich habe die Erfahrung gesammelt auch einmal zu sagen zu meinem Kind Hey das Nervt! - Kind kann damit auch umgehen. Meiner sagt mir auch jeden Tag wie lieb er einen hat und dies tut mir gut und es bestätigt mich weshalb ich für ihn und seine Kinderseele kämpfe.

Es erfüllt mich mit großer Freude jeden noch so kleinen Erfolg zu erleben. Ich kann immer nur eins feststellen viele Eltern machen keinen Fehler die Gesellschaft sieht dies nur so da die Erwartungen heute noch größer sind als damals. Alle wollen sie Kinder die funktionieren wie Roboter ob Schule oder Gesellschaft. Kinder sollen auch noch Kinder sein dürfen und wir sollen einiges aus Kinderaugen wahrnehmen. Wo kann heute ein Kind noch unbeschwert sein? Viele Kinder nehmen ihre Umwelt nicht einmal mehr war und sehen nicht was Natur heißt oder lernen nicht auf Bäumen zu klettern um ihre grenzen selbst zu finden. Dies ist nur ein Beispiel!!

Eins kann ich allen Eltern sagen! (Eltern sind die besseren Anwälte für ihre Kinder!!)

Ich stehe noch am Anfang mit meinem Kind da ich bemerkt habe das es in der 1.Klasse nach nur 6-monaten so richtig los ging mit Veränderungen. Es gingen bei mir alle Alarmglocken an und ich fing an mir Hilfe zu suchen. Änderungen waren nicht eingetreten und ich suchte psychologische und Ärztliche Hilfe, welche noch nicht abgeschlossen sind. Eines habe ich auf alle fälle schon einmal unternommen - einen Schulwechsel angestrebt um Mobbing einzustellen was er da erlebte, nicht nur durch Kinder sondern auch durch Lehrer.

Habe Grundschule in meiner Nähe gefunden die mit Problemen geschult ist und damit klar kommt.

Ich werde bestimmt noch einiges an Erkenntnis erwerben und hoffe auch dabei viel zu erfahren oder zu helfen.

LG an alle die damit Leben und jeden Tag damit in ihren Aufgaben wachsen. Ich wünsch euch viel Kraft und Mut zu Toleranz.


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28.02.2012 14:28
avatar  FaVe
#2
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Hallo Inahi!

Herzlich Willkomen im Forum!

Grüße von einer, bei der auch in der ersten Klasse plötzlich aus Kind ein Schulproblemkind wurde! Inzwischen haben wir gute und schlechte Phasen gehabt, gekämpft, Erfolge und Misserfolge erlebt, geniessen gerade eine relativ ruhige Zeit (zumindest was Schule angeht), .... aber dafür sind gerade andere Tageszeiten schwierig (z. b. vom Aufstehen bis zum zur Schule gehen).
Also: Lass uns weiterkämpfen und das Beste draus machen!!

FaVe

Wahnsinn ist erblich,
.... man kann ihn von seinen Kindern bekommen


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28.02.2012 15:15
avatar  inahi ( gelöscht )
#3
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inahi ( gelöscht )

Hallo FaVe,

zur zeit durchlaufe ich erst einmal alles was damit zu tun hat. Mein Sohnemann ist zur Zeit noch in der Untersuchungsphase hat schon zwei Psychologische Tests hinter sich einer steht noch an und abschließend noch ein Kinderarzt Termin in einer großen Medizinischen Einrichtung eigens für Kinder.

Habe vor einem Jahr bzw. nach dem ersten Halbjahr erste Klasse an ein Schulpsychologen gewandt nach dem der Lehrer meinte mein Kind lenkt sich selber ab macht im Unterricht nicht mehr mit er wird von Mitschülern gemobbt usw.

Lehrerin beschwerte sich, das wenn sie mein Kind ermahnte er gerne Diskutiert! Eine Hortnerin schrie mein Kind an was glaubst du denn wer du bist!! Jetzt muss ich selber kurz lachen wieder wenn ich es schreibe. Weil sie auf Pausenhof im Winter meinte Schneebälle formen sind verboten, fünf Minuten darauf machte sie selbst ein und Sohn Mahnte die Hortnerin sie haben doch es verboten wie so machen sie dann einen?

Jedenfalls spitzte sich alles sehr zu ich merkt die Lehrerin war auch mit der ganzen Klasse überfordert.(die Klsse ist sehr unruhig und laut) Gespräche mit ihr führten ins leere auch mit der Direktoren brachten nichts. Also nahm ich Psychologen und Arzt in Anspruch weil ich dachte entweder mein Kind oder die anderen haben ein Problem. Ich wollte auch nicht in der Schule Auftreten wie eine Durchgeknallte und ging erst einmal auf Problem suche. Auf anraten von Psychologin sollte ich Schulwechsel anstreben. Dieses hab ich gleich promt in angriff genommen. Wenn ich die ganze Odyssee schreiben würde könnte ich Roman darauf schreiben, was sich alles in der Zeit mit Lehren und meinem Kind so erlebt habe.

PS. was uns nicht um bringt macht uns nur Härter. (Nur die Harten kommen in den Garten!)


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