"Selbsterkenntnis"....Bin gerade etwas down :-(
Hallo Ihr Lieben.
Ich denke gerade viel darüber nach, wieviel eigenes Verhalten Einfluss auf das des Kindes nehmen kann/ nimmt und das ist zum einen sehr konstruktiv, andererseits macht es mich gerade auch sehr traurig.
Ich lese gerade das Buch " Warum zappelt Philipp?", was sicherlich einige hier kennen. Neben dem, was ich an Infos hier im Forum einsauge und viel lese, ist es das zweite Buch, was ich jetzt über ADHS lese und es ist ja ziemlich anders gestaltet als eher fachliche gesinnte Bücher oder Erzieherische Tipps. Es geht darin ja eher darum, die positiven Seiten der ADHS betroffenen Kinder zu erkennen und die Potentiale zu erkennen und zu fördern. Es öffnet für viele Situationen auch die Augen und ich erkenne einiges wieder. Ich erkenne zum einen vieles der Eigenschaften meines Kindes, und damit meine ich nicht nur die problematischen ADHS- Eigenschaften. Ich meine, ich weiss auch ohne das Buch die positiven Eigenschaften meines Sohnes, aber manches wird einem noch klarer beim lesen. Auch Situationen, in denen Dinge durch Eltern verschlimmert werden können. Und das beschäftigt mich jetzt...
Die eigene Erkenntnis, weiterhin so Einiges öfters verkehrt zu machen. Ich reflektiere mich immer wieder selber und merke auch eigentlich sofort, wenn ich mich nicht richtig verhalten habe. Dann denke ich " das war jetzt gerade nicht gut/ nicht förderlich" " Du hast überreagiert" " Du hast es jetzt glaube ich schlimmer gemacht als es ist" usw. Oft denke ich dann aber, Selbstreflektion schön und gut, aber warum hast du das nicht vorher gemerkt? In einer anderen Situation hatte es doch gut geklappt...
Ich meine ich merke schon eine Veränderung in vielen Situationen wo ich mein eigeneres Verhalten besser angepasst habe, ich muss sagen, dass die ADHS auf mich auch sehr konstruktiv wirkt, weil ich sehr motiviert bin, daran zu arbeiten- an mir- bestmöglich zu reagieren und mich zu verhalten. Es setzt mich aber auch unter druck, weil ich mir auch teilweise mehr die Schuld gebe und denke, ich hätte es anders regeln müssen etc.
Konstruktive Wirkung auf mich: Ich lese sehr viel und habe schon vor Wochen angefangen, zu schreiben. Sporadisch aufzuschreiben über ihn, was mir auffällt, und zwar positiv und negativ. Aufzuschreiben, was ich verändern möchte, vor allem an Abläufen, an meinem Verhalten. Ich möchte mich selber so verhalten können, dass es das beste für die jeweilige Situation ist. In den Situationen, wo es nötig ist, weil er es nicht anders kann , ich aber schon. ZB seine starken Stimmungsschwankungen besser handeln zu können. Ich habe schon öfter jetzt germerkt, dass ich lockerer reagiert habe, besser eingegangen bin. Aber andererseits gibt es auch immer wieder Situationen, wo ich mich schlecht fühle, weil ich falsch reagiert habe, weil ich vielleicht zu sehr gezeigt habe, wie gestresst ich gerade bin und ihn damit belastet habe. Ich habe an mich selber die Forderung, meinen Stress da noch besser rauszuhalten, und wenn es nicht gelingt bin ich darüber enttäuscht und sauer auf mich. Dann mache ich die anderen Erfolge für mich selber ja mehr zunichte, weil ich mir sage, du gehst weiterhin nicht richtig auf ihn ein, und machst Fehler.
Diesen Monat beginnt das Elterntraining und ich bin wirklich sehr gespannt und freue mich schon auf hilfreiche Tipps. Aber ich habe auch schon jetzt das Gefühl, dass das Augenöfnnen dort mich ähnlich gefühlsmäßig treffen wird wie das Lesen des jetzigen Buches. Wenn einem noch direkter die Gefühle aufgezeigt werden, die das eigene ADHS betroffene Kind in den jeweiligen Situationen hat und es vielleicht noch verstärkt hat durch eigenes Fehlreagieren.
Ich weiss, es ist ja der richtige Weg, aber immer wieder kommen wir Zweifel an mir selber, nicht konstant genug zu sein, weil man manchmal einknickt und nicht mehr kann. Dann auch sauer wird und laut oder sehr gestresst. Oder einem bewusst wird, wieviel auch im Alltag noch verkehrt läuft. Ich weiss, es ist ein Prozess, aber ich würde es gerne alles richtig machen. Versteht Ihr was ich meine? Es kommt ja auch manchmal einfach auf das eigene Befinden an, ob man gerade lockerer mit der Unruhe, Zappeligkeit, Unkonzentriertheit umgehen kann oder es an einem mehr zerrt weil es schon den ganzen Tag so ging und zusätzlicher Stress hinzukam. Trotzdem habe ich die Anforderung an mich, es trotzdem immer hinzubekommen. Weil ich der Sache gerecht werden möchte.
Wird das Gefühl denn irgendwann besser? Was kann ich tun, um mich nicht so zu zermatern? Ich wünsche mir aus allen Fehlern lernen zu können aber das klappt ja nicht immer. Manches verinnerlicht man sich gut, aber manchmal passiert es spontan anders. Man reagiert zB über. Ich versuche dann immer, ihm das auch offen zu sagen. Wenn ich denke, es war zu viel. Ich möchte, dass er weiss, dass ich auch Fehler erkenne und mich entschuldigen kann. Trotzdem fühle ich mich dann, als wäre es falsch gewesen. Dabei verzeiht er mir viel schneller als ich immer denke, ihm dinge erklären zu müssen. Ich muss lernen, es nicht so kompliziert zu sehen sondern mehr mit seinen Augen. Und dabei nie die Erziehung vergessen, denn davon befreit ja nicht die ADHS. Den richtigen Mittelweg finden dabei. Nicht falsch verstehen. Ich setze klare Regeln und versuche auch konsequent zu sein, wo es angebracht ist. Und das Problem mit der Schule haben wir auch gut angegangen, zusammen mit den Lehrern, worüber ich stolz und erfreut bin und hoffe dass es gut läuft...
Kann mich jemand bisschen aufbauen? Wird es mit der Zeit besser? Das Gefühl, mit der ADHS immer besser umgehen zu können? Dass man sich auch Fehler auch besser selbst verzeihen kann wie wenn man etwas sagt was man nicht so sagen wollte usw. Ich fühle mich zur zeit auch öfter von total motiviert zu sehr down, so ähnlich wie er, nur bei ihm geht es noch viel schneller hin und her. Das ist immer wieder eine neue Herausforderung...
Vielleicht hat jemand von Euch ein paar Erfahrungen, aufbauenede Worte?
Laura
Hallo Laura,
erstmal finde ich es gut das du dir soviel Gedanken machst und dich jedesmal reflektiert. Aber du setzt dich ja enorm unter Druck. Du bist doch auch nur ein Mensch und wenn es an einem Tag ganz viel Stress gegeben hat, dann reagiert man schon mal gereizter als an anderen Tagen. Wenn du das hinterher einsieht und dann denkst, Mist das muss ich anders machen, ist das völlig okay. Aber nimm für dich den Druck raus "perfekt sein zu müssen". Des Weiteren läuft es für unsere Kinder ja auch im Alltag oft nicht so gut und wenn du zu Hause nur immer richtig auf das Kind eingehst, kann es für "draußen" auch nichts lernen. Denun dort gehen die Wenigsten richtig mit dem Kind um (bei uns zumindest). Verstehe mich nicht falsch. Natürlich sollst du versuchen auf dein Kind einzugehen, aber wenn es halt nicht klappt setz dich nicht unter Druck. Du bist halt auch nur ein Mensch.
Wir haben das Problem das Zwerg Nase sehr dünnhäutig ist und bei Fremden manche "Scherze" nicht einordnen kann. Z. B. hat ein Clown ihr. am Wochenende gesagt das er wohl ein Vielfraß ist (Zwerg Nase ist sehr schlank und isst wie ein Spatz). Da War unser
Zwerg Nase kräftig beleidigt und eine Bekannt hat die Situation "gerettet" indem sie Zwerg Nase rausgezogen hat und ihm erklärt hat, das der Clown das nicht böse meint. Zwerg Nase War da auf einem Kindergeburtstag. Wenn unser Großer ihn nun ärgert, nervt es mich auf eine Art natürlich, andererseits denke ich das er hier üben kann sich ein dickes Fell anzulegen. Ich hoffe du verstehst was ich meine.
Liebe Grüße
Andrea
Liebe Laura,
Du sagst es ja eigentlich selber: Du zermarterst und überforderst Dich!
Wir sind doch alle nur Menschen, haben gute und schlechte Tage, mehr oder weniger Zeit / Ruhe / Geduld ... das ist doch ganz normal. NIEMAND kann immer alles "richtig" machen.
Und weißt Du was: ich bin davon überzeugt, dass das so genau richtig ist!
Ja, hinterher schämt man sich oft, wenn man selber laut geworden ist, zu ungeduldig war, Kind die falschen Worte an den Kopf geworfen hat usw.
ABER: Gerade unsere Kids brauchen auch authentische Rückmeldungen. Die Welt wird sich nicht immer nur um sie drehen. Sie dürfen merken, dass auch andere Menschen ihre Grenzen haben, dass man Anderen nicht jedes Verhalten zumuten kann, dass Andere auch Bedürfnisse und Gefühle haben und Mamas Energiereserven nicht unerschöpflich sind. Auch DAS ist soziales Lernen!
Viel wichtiger als die jeweilige Einzelsituation ist dabei die Grundhaltung: dass Kind weiß, hier steht man hinter mir, hier bekomme ich immer wieder eine neue Chance, hier wird mir verziehen, hier bin ich niemandem zu viel, hier bin ich geliebt (mit all meinen Schwächen) usw.
Und mein persönlicher Eindruck ist, dass die Kinder zwischen Beidem (Einzelsituation und Grundhaltung) sehr gut unterscheiden können! Sie kennen doch starke Gefühlsausbrüche von sich selber nur zu gut! Sie halten das durchaus mal aus ... und hinterher ist die Kuschelversöhnung mit Mama um so schöner!
Das Ganze erinnert mich an unseren Umgang mit dem Thema Lernen und Noten:
Dank einiger "ADHS - Beigaben" haben meine beiden Kinder so ihre liebe Not mit der Schule, TROTZ intensiven und bereitwilligen Lernens. Und da sage ich sage meinen Kindern schon immer: ich möchte, dass ihr nicht faul seid, lernt und euch anstrengt ... und dann akzeptiere ich kommentarlos JEDE Note, die dann am Ende dabei herauskommt. Weil: mehr als lernen und sein Bestes geben geht eben nicht.
Und ebenso können wir Eltern nicht mehr tun, als uns informieren, uns bemühen, unser eigens Verhalten besser zu kontrollieren und zu steuern, uns beraten lassen usw. Mehr geht eben auch bei uns nicht!
Und genau wie wir das bei unseren Kindern tun, sollten wir mehr auf all das stolz sein, was uns schon gut gelungen ist! Und uns nicht nach jeder Eskalation (die wohl leider immer wieder dazu gehören ) wieder selber abstrafen. Wir brauchen unsere Energien wohl noch viele Jahre für wichtigere Dinge ...
Wenn Etwas gelingt, mach mehr davon ... wenn Etwas mißlingt, versuch´ es beim nächsten Mal anders.
Und Chancen, um es beim nächsten Mal anders zu versuchen, bieten uns unsere Kinder doch wirlich genug !
Liebe Grüße
lupa
Hallo Zusammen,
ich bin schon länger nicht mehr aktiv hier bei euch gewesen, da es im privaten einige Dinge zu regeln gab. Ich habe doch immer wieder fleißig mitgelesen.
Ich kann gar nicht sagen wie froh ich bin hier bei euch immer wieder Hilfe und Aufmunterung zu finden. Und Laura du sprichst mir aus der Seele. Alle diese Gedanken, Ängste und
Befürchtungen, die Du hier beschreibst passen wie die Faust aufs Auge was in meinem Kopf so vorgeht. Nach jeder aber auch jeder einzelnen Auseinandersetzung oder Reaktion auf
Situationen, die sich so täglich ergeben -und die gibt es ja mehr als reichlich - denke ich was war richtig, was war falsch. Oft sitze ich dann abends, wenn Junior (8 Jahre)
im Bett, ist einfach nur auf dem Sofa und bin völlig am Ende, weil ich auch immer alles perfekt machen möchte und es wieder nicht geschafft habe. Meine Gedanken kreisen
dann wie ich es besser machen kann.
Deshalb habe mich mich sehr über eure Beiträge gefreut, das man nicht perfekt sein braucht und unsere Kids doch auch merken können, wenn wir mal gestresst oder auch
mal einen schlechten Tag erwischt haben. Ich habe auch immer versucht es mir nicht anmerken zu lassen. Das ist verdammt schwer und verbraucht so viel Energie.
Das Buch "Warum zappelt Philipp" gibt es auch in meiner Büchersammlung . Sehr gut fand ich auch "Hyperaktiv wie Michel aus Lönneberga".
Die Frage wird es besser mit der Zeit ist auch die, die ich mir ganz oft stelle. Ich für meinen Teil glaube es wird nur Anders!?
Oleander 07
Ich danke Euch für Eure Antworten. Ich muss einfach zur Zeit feststellen, dass das Lesen von Büchern und Informationen rund um ADHS sehr wichtig und auch hilfreich ist, aber es kann einem auch zuviel werden, wenn man mekt, dass man so perfekt nicht ist wie es in den Büchern steht, also all das immer umsetzt, was am besten ist.
Naja das wollen die Bücher einem wohl auch nicht sagen, aber es ist viel auf einmal, was man man beachten sollte und dann denkt man über sich selber, ob man das denn selber auch hinbekommt. Klar, es sind Ratschläge und Tipps und man sollte sich das Raussuchen, was individuell passt, aber manchmal werden einem beim Lesen auch Sachen noch klarer.
Ihr habt ja recht, niemand ist perfekt, und das sollte man ja auch nicht, klar müssen Kinder auch andere Seiten kennenlernen, auch die Schwächen, auch der eigenen Mama, aber so wie Oleander schrieb, abends sitzt man dann da und denkt, was nicht gut war oder eben direkt nach der Situation. Es ist wirklich sehr hilfreich, dann hier darüber zu sprechen von Euch Zuspruch zu hören, Mut und zu hören, dass es manch anderem ähnlich geht. Das hilft mir wirklich, dass man mich hier versteht.
Es hängt ja wirklich immer davon ab, wie der tag auch so lief. Manchmal bin ich abends ja auch darüber glücklich, wie der Tag so lief und da sind es auch oft "Kleinigkeiten" die für uns aber Großes bedeuten. ZB wenn an dem Tag die Hausaufgaben ziemlich gut liefen oder anderes gut lief mit ihm. Einen perfekten ganzen Tag gibt es ja gar nicht, sicher nirgendwo.
Und irgendjemand, @lupa ,ich glaube das warst du, hat mir mal geraten, ZB mal auf Klassenfahrten mitzufahren um zu schauen wie andere Kinder so ticken.... Also das Beisein beim Judoclub, wo mein Sohn neuerdings mittrainier,t war auch schon mal etwas relativierend... mein Sohn hat da heute so gut mitgemacht, da hätte wohl keiner gedacht, dass er ADHS hat. Da war auch ein anderer neue Junge dabei, der ständig aus der Reihe tanzte, immer wieder Blödsinn dazwischenrief und nach dem Training im Beisein seiner Mutter so dermaßen ausflippte, dass ich dachte ich habe einen Engel zuhause. Ihr wisst was ich meine...
Dass mein Sohn sich auf dem Rückweg wie ein verrückter halb aus dem offenen Autofenster hängte während ich fuhr das hat ja keiner gesehen, ich musste da doch etwas lauter werden, in der Situation sicherlich gerechtfertigt;
im Ernst, Mein Sohn war heute das 2. Mal beim Judo. Es war ja nun schlussendlich auch sein Wunsch, mit Fussball aufzuhören. Und wenn ich das so sehe, wie er sich beim Judo nun verhält... klarer Fall von Hyperfokus, das ist voll sein Ding. Beim Fussball war er nie so aufmerksam und konzentriert und mit soviel Elan dabei, das war immer nur so eine halbe Sache und oft hatte er Probleme beim Spiel wirklich bei der Sache zu bleiben, da ging immer wieder die Aufmerksamkeit flöten. Immer wieder gab es deswegen Ärger, weil er nicht bei der Sache war, sich plötzlich mit anderen Dingen beschäftigte..
Auf jeden Fall ging es heute Abend auch wieder etwas ab, so wie fast jeden Abend, wo er oft nochmal richtig aufdreht und es oft ziemlich anstrengend wird. Trotzdem hat dieser Tag einen wirklich guten Touch gehabt. Um zum Judo zu können hat er sich auch viel mehr bei den Hausaufgaben angestrengt wie sonst so manchmal...
Danke für Eure Mutmach Antworten:) Bin heute auch nicht so down.
Liebe Grüße
Laura
Vielleicht hilft, wie so oft, auch eine Prise Humor weiter ...
Jetzt stellt Euch doch nur mal vor, unsere Kinder, denen so oft am Tag Dinge mißlingen und Situationen entgleiten, wären den ganzen Tag von perfekten Müttern umgeben, die nie Fehler machen ...
Die Kinder wären einfach nur noch zu bedauern!
LG
lupa
Zitat
und irgendjemand, @lupa ,ich glaube das warst du, hat mir mal geraten, ZB mal auf Klassenfahrten mitzufahren um zu schauen wie andere Kinder so ticken....
Ich glaube, das war smilla ...
Zitat
mein Sohn hat da heute so gut mitgemacht, da hätte wohl keiner gedacht, dass er ADHS hat.
Trotzdem hat dieser Tag einen wirklich guten Touch gehabt. Um zum Judo zu können hat er sich auch viel mehr bei den Hausaufgaben angestrengt wie sonst so manchmal...
Glückwunsch! ... und darüber jetzt ganz schnell einen kleinen Eintrag ins "goldene Buch für Gelungenes" machen und auf der internen Festplatte speichern! Mit Sicherungskopie!
Zitat
Da war auch ein anderer neue Junge dabei, der ständig aus der Reihe tanzte, immer wieder Blödsinn dazwischenrief und nach dem Training im Beisein seiner Mutter so dermaßen ausflippte, dass ich dachte ich habe einen Engel zuhause
Und so etwas tut sooooo gut!
Liebe Grüße
lupa
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