Möchte uns vorstellen

15.06.2015 14:05 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 16:34)
avatar  Schnuffel ( gelöscht )
#1
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Schnuffel ( gelöscht )

Hallo alle zusammen,
schon lange bin ich im Internet auf der Suche nach einem Forum,
welches ADHS wirklich kennt, keine Vorwürfe macht oder es andauernd erfordert Rechenschaft vor anderen abzulegen.
Ich freue mich auf einen Austausch, und vielleicht den einen oder andern Zuspruch an Mut...
Unsere kleine Schnuffeliene ist neun. Wird im Sept. 10.
Schon im ersten Kindergartenjahr fingen wir mit Logopädie an, da ihre Aussprache verwaschen war und die Muskulatur zu schwach.
Jedoch blieb es nicht dabei und unsere Erzieherinnen legten uns nah in eine Schule zu gehen um dort genauer die Hörfähigkeit zu testen.
Dort bekamen wir die Diagnose AVWS. Als Auditive Wahrnehmungs und Verarbeitungsstörung.
Lange Jahre der Ergotherapie und Logopädie liegen hinter uns ohne riesen Erfolg. Obwohl ich sagen möchte, dass es nicht ganz umsonst war.
Die Grunschule zeigte uns dann aber dass es für unsere Kleine immer schwieriger wird. Beim Sport und Schwimmen regelmäßig die letzte beim
Umziehen, im Unterricht war und ist vieles noch interessanter, bis sie die zweite Klasse wiederholte. Wieder andere Kinder, die in
ihren Gruppen ziemlich festgewachsen waren und Schnuffeliene mit ihrem manchmal doch recht schwierigem Verhalten, nicht reinwachsen konnte.
In den Sommerferien vor der dritten Klasse testeten wir sie dann auf AD(H)S. Das Ergebnis war eindeutig. IQ ist mit 110 normal. Aber die Konzentration
nicht der Rede wert. Der folgende Attentioner-Trainer gab auch nicht den Durchbruch...
Nun kam die dritte Klasse. Noten... Oh je.... Der Anfang ging. Nun jetzt wird es immer schwieriger. Ne fünf in Deutsch Mathe 4+ und die
Eichhörnchen draußen waren viel interessanter als die komplette Arbeit zu schaffen.
Elternsprechtage sind immer schlimm... Am nächsten wird unsere Kleine nicht mehr teilnehmen. Es ist nur davon die Rede, was sie alles nicht
macht, womit sie sich die Zeit vertreibt und dem Unterricht nicht folgen kann. Es war echt deprimierend. Am Ende wollten uns die Klassenlehrerinnen
den Attentionier-Trainer "schmackhaft" machen. Mit einem großen "O" war dann aber schluss, als ich sagte, dass wir das schon gemacht hätten.
Es macht mich so unendlich traurig zu sehen, wie sich die kleine bemüht und doch nichts recht funkt. will. Nach den letzten Arbeiten kam sie nach
Hause und meinte sie hätte fast alles geschafft und freute sich auf ne gute Note. Tja und dann kam die Enttäuschung.
Ein Gespräch mit der Kinderärztin hatten wir auch schon. Sie meinte das wohl der letzte Ausweg Ritalin o.ä. zu geben.
Das müsste ich dann mit dem Facharzt abklären, bei dem wir schon waren.
Mein Mann ist zwiegespalten bzgl. der Medis. Ihn quält die Entscheidung, wie es ist Ohne Ritalin klar zu kommen, wie lange sie es dann nehmen muss.
Meine Bedenken sind, was ist wenn wir es nicht machen? Haben wir schon zu lange gewartet? Ich möchte ihr die Schullaufbahn nicht verbauen...
Aber ich möchte nicht mein kleines fideles, liebes und lebensfrohe Mädchen, welches ohne Zweifel meist nicht sehr einfach ist, hergeben.
Es hört sich alles wie ein langer Marathon an, den wir hinter uns haben. Den ihr alle genauso kennt, vermute ich....
Aber langsam sind die Kräft weg.
Es ist wie eine Achterbahn, in voller Fahrt. Ich find die Bremse nur nicht.
Nebenbei versuche ich mein Studium zu schaffen, welche in der Endphase ist.
Aber ganz ehrlich, ich weiss nicht wie ich es schaffen soll.
Manchmal fühlt man sich einfach einsam...
Ich danke euch jetzt schon einmal fürs lesen. Es tat gut mal etwas loszuwerden.


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15.06.2015 15:14 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 16:35)
#2
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Hi Schnuffel,

herzlich willkommen bei uns im Forum! Schön, dass du zu uns gefunden hast.

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
und vielleicht den einen oder andern Zuspruch an Mut...

Ja, das machen wir doch glatt - dafür sind wir da.

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Attentioner-Trainer

Ja, ich weiß, ich bin da nicht up to date ... Was bitte ist ein Attentioner-Trainer?

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Es ist nur davon die Rede, was sie alles nicht macht, womit sie sich die Zeit vertreibt und dem Unterricht nicht folgen kann. Es war echt deprimierend.

Also, ich sag dazu mal nix ... siehe oben, nicht up to date. Aber wir kennen das hier alle und ich fürchte, es wird schlimmer.

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Mein Mann ist zwiegespalten bzgl. der Medis. Ihn quält die Entscheidung, wie es ist Ohne Ritalin klar zu kommen, wie lange sie es dann nehmen muss.

Zum Grundsätzlichen: Bitte schau mal hier: Grundsätzliches zu Medikamenten

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Meine Bedenken sind, was ist wenn wir es nicht machen? Haben wir schon zu lange gewartet? Ich möchte ihr die Schullaufbahn nicht verbauen...

So isses, Schnuffel. Und hier extra für dich: Die Geschichte einer Mami

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Aber ich möchte nicht mein kleines fideles, liebes und lebensfrohe Mädchen, welches ohne Zweifel meist nicht sehr einfach ist, hergeben.

So ein Quatsch! Wer sagt denn sowas?

Dein fideles, liebes, lebensfrohes und anstrengendes Töchterchen wird keine einzige dieser Eigenschaften verlieren. Sowas behaupten nur die, die keine Ahnung haben, aber mitreden wollen. Durch die Einnahme von ADHS-Medis passieren weniger Ungeschicklichkeiten, es gibt weniger Tadel, man kriegt mehr (vom Relevanten) mit, es steht mehr auf dem Blatt - mit anderen Worten: Das Kind hat Erfolgserlebnisse. Und so manches Kind ist erst mit Medis richtig fröhlich geworden.

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Es ist wie eine Achterbahn, in voller Fahrt. Ich find die Bremse nur nicht.

"Das ist wie Porsche fahren, aber mit der Bremse eines Fahrrades (Hallowell)"

Zitat von Schnuffel im Beitrag #1
Manchmal fühlt man sich einfach einsam...

Dafür hast du ja jetzt uns!

Schnuffel, da melden sich bestimmt noch Mamas, die mehr zum Thema zu sagen haben. Stelle einfach deine Fragen.

Viele Grüße
Susanne

Verstehen ist Glückssache - Missverständnis ist das Normale.


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15.06.2015 15:22 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 16:41)
avatar  Schnuffel ( gelöscht )
#3
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Schnuffel ( gelöscht )

Hallo liebe Susanne,
danke für deine Rückantwort!

Druch den Attentioner Trainer sollen die Kinder lernen ihre leichte Ablenkbarkeit soweit auf das Wesentliche zu lenken, dass die Aufmerksamkeit besser wird. Ein Training mit 2 Elterneinheiten, im Umfang von ca 10 Stunden.

Es ist nicht schlecht, um auch andere Eltern kennen zulernen. Die Kinder selbst sehen auch, dass sie nicht allein sind. Bei uns hat sich daraus sogar für Schnuffelinchen eine Freundschaft entwickelt. Zu einem Jungen, :-)


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15.06.2015 15:24
avatar  Schnuffel ( gelöscht )
#4
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Schnuffel ( gelöscht )

Ups da war der Knopf zu schnell....
Ich möchte sie nicht hergeben....

Die Geschichte einer Mami hab ich gefunden nur der Link mit den Medis konnte ich leider nicht öffnen.

Trotzdem vielen Dank.
Die Fragen kommen bestimm!


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15.06.2015 15:29
avatar  3,1415
#5
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Liebe Schnuffel,

herzlich willkommen in unserem Forum!

Du bist hier genau richtig: Wir machen keine Vorwürfe und Rechenschaft fordern wir auch nicht. Dafür haben wir selbst alle viel zu viel erlebt Gerade das "beim Umziehen nach dem Schwimmunterricht immer die letzte..." kommt mir massiv bekannt vor. Bei meinem Sohnemann ging das soweit, dass er einmal sogar die Umkleide abgeschlossen hat, weil er sich von der nachfolgenden Schulklasse (einer anderen Schule) in seiner Umzieh-Ruhe gestört fühlte. Die anschließenden Gespräche mit den Schwimmlehrern kannst Du Dir wahrscheinlich vorstellen...

Ihr habt auf jeden Fall schon eine Menge geschafft mit Eurer Schnuffeline! Halte Dir das bei allem Stress bitte immer wieder vor Augen. Es ist bei weitem nicht einfach, ein ADHS-Kind durch Kindergarten und Grundschule zu bringen, gerade wenn man die Diagnose verhältnismäßig spät bekommt. Bestimmt habt Ihr bei Eurem Arzt doch auch Informationen über verhaltensterapeuthische Maßnahmen (ob einzeln oder in Gruppen) und über Elterntrainings bekommen? Jetzt heißt es erst einmal: Durchatmen und sortieren.

Ihr habt eine klare Diagnose (nehme ich an) von einem entsprechenden Facharzt (wo wart Ihr da, ein SPZ, niedergelassener Psychiater, entsprechende Erfahrung mit ADHS-Diagnostik und Therapie?)und ihr habt eine (leider) schon etwas verfahrene Situation in der Schule mit entsprechendem Handlungsbedarf. Ein Konzentrations-Training wurde erfolglos absolviert (ich kenne das Training leider nicht und kann daher nix dazu sagen). Habt Ihr weitere Therapien/Maßnahmen für Schnuffeline und für Euch bereits geplant oder absolviert?

Zum Thema "Medis ja oder nein" wirst Du hier viele Themen finden, z.B. im Bereich "Diagnostik, Therapie, Medikation". Denn keiner von uns hat leichtfertig die Entscheidung pro Medikation getroffen, viele haben lange mit sich gehadert (ich übrigens auch). Interessanterweise hat es aber auch bislang niemand bereut. Eher im Gegenteil. Lies Dir in der "Plauderecke" doch einfach mal das Thema "Geschichte einer Mami" durch und gib es auch Deinem Mann zu lesen (er kann sich ja auch gerne mit seinen Fragen hier zu Wort melden). Ob wirklich eine Medikation notwendig wird, klärt Ihr am besten nicht mit dem Kinderarzt, sondern mit einem Fachmann. Leider haben auch Kinderärzte manchmal recht "komische" Ansichten zum Thema ADHS. Was Du definitiv nicht befürchten musst, ist eine Charakteränderung Deiner Tochter durch die Medikamente! Ganz. Sicher. Nicht. Der Charakter eines Menschen ist nicht durch ein Medikament beeinflussbar. Aber die Konzentration, die Geschicklichkeit, die Aufmerksamkeit und sogar die Lach-Häufigkeit - eben weil das Kind nicht mehr bei allen durch sein (unabsichtliches !!!) Verhalten anstößt und sich selbst besser steuern kann. Natürlich kann es sein, dass einige Eigenschaften dann hervortreten, die vorher durch die ADHS überlagert waren - das ist aber keine Charakteränderung, sondern eher das Gegenteil davon. Mein Sohnemann mutiert 30 Minuten nach Einnahme zur Plapertasche und teilt alle Gedanken aller Welt mit, ganz einfach weil er vorher nicht in der Lage ist, die Gedanken, die er sonst gleichzeitig denkt, in erzählbare Reihenfolge zu bringen. Aber auch das geht vorbei. Und ganz wichtig: Die Medikamente haben keine Dauerwirkung. Werden sie abgesetzt, verschwinden sofort alle erwünschten und unerwünschten Wirkungen. Geht also einfach offen an die Sache heran und probiert es ggf. einfach aus - natürlich unter ärztlicher Begleitung, aber das ist ja ohnehin Voraussetzung.

Was die Achterbahn angeht: Die wird in den nächsten Jahren leider so weitergehen. Und je höher die Anforderungen in der Schule werden (Stichwort: Gruppenarbeit... da können hier einige ein Lied in Moll singen), umso schwerer wird es Schnuffeline haben. Aber es ist bei weitem nichts zu spät! Und wenn Du die Achterbahn nicht aufhalten kannst, dann genieße wenigstens die Aussicht, wenn Du mal ganz oben bist!

Wir haben diese Phasen hier alle immer mal wieder, und machmal ist es einfach höllisch schwer als ADHS-Mama! Aber Du wirst es schaffen (weil Du es für Schnuffeline schaffen musst und wir es alle geschafft haben), trotz Achterbahn, Lehrern, Studium und allen anderen Faktoren! Und was das alleine fühlen angeht: jetzt hast Du ja uns

Ich schicke Dir eine ganz dicke Portion Kraft!

Alles Gute für Dich und Schnuffeline wünscht...
...das pi

Ich bin Optimist - ich löse Sudokus mit Kugelschreiber!

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15.06.2015 16:57
#6
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Zitat von Schnuffel im Beitrag #4
nur der Link mit den Medis konnte ich leider nicht öffnen.

Sorry - das müsste jetzt funktionieren ...

Zitat von 3,1415 im Beitrag #5
Ob wirklich eine Medikation notwendig wird, klärt Ihr am besten nicht mit dem Kinderarzt, sondern mit einem Fachmann. Leider haben auch Kinderärzte manchmal recht "komische" Ansichten zum Thema ADHS.

Ich widerspreche dir nur ungern, pi, aber hier muss ich eine Lanze für die Kinderärzte brechen. Der Kinderarzt ist bei ADHS die erste Anlaufstelle, auch für das Thema Medikation. Es kann sein, es wird ihm zu speziell, dann wird er einen Besuch beim KiJuPsychiater empfehlen. Das ist der Normalfall, zumindest sollte es so sein.

Leider gibt es immer mal wieder Kinderärzte, die ADHS für eine Modekrankheit halten und/oder auf gar keinen Fall "solche" Medis verordnen. Wenn man an ein solches Exemplar geraten ist, geht man wegen der ADHS des Kindes zu einem anderen Arzt - zu einem anderen niedergelassenen Kinderarzt, der sich auskennt, zu einem KiJuPsychiater oder ins SPZ - aber ganz schnell.

Wo wurde denn die Diagnostik gemacht?

Gruß Susanne

Verstehen ist Glückssache - Missverständnis ist das Normale.

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15.06.2015 17:23
avatar  3,1415
#7
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Zitat von SusanneG im Beitrag #6

Ich widerspreche dir nur ungern, pi, aber hier muss ich eine Lanze für die Kinderärzte brechen. Der Kinderarzt ist bei ADHS die erste Anlaufstelle, auch für das Thema Medikation. Es kann sein, es wird ihm zu speziell, dann wird er einen Besuch beim KiJuPsychiater empfehlen. Das ist der Normalfall, zumindest sollte es so sein.

Leider gibt es immer mal wieder Kinderärzte, die ADHS für eine Modekrankheit halten und/oder auf gar keinen Fall "solche" Medis verordnen. Wenn man an ein solches Exemplar geraten ist, geht man wegen der ADHS des Kindes zu einem anderen Arzt - zu einem anderen niedergelassenen Kinderarzt, der sich auskennt, zu einem KiJuPsychiater oder ins SPZ - aber ganz schnell.




Du widersprichst mir doch gar nicht, Susanne. Ich schrieb ja auch nicht "immer", sondern "manchmal" Vielleicht habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt, ich war etwas in Termindruck-Hektik...
Auch wenn ein Kinderarzt im Zweifelsfall den Weg zum Spezialisten weisen sollte (so wie der Hausarzt den zum Facharzt), würde ich immer bei einer schon bestehenden Patient-Facharzt-Beziehung (so hatte ich Schnuffel verstanden) das Gespräch in Bezug auf die weiteren Therapiemaßnahmen (Stichwort Medikation) auch mit dem Spezialisten suchen, nicht mit dem Kinderarzt. Sonst springe ich ja permanent hin und her mit meinen Anliegen. Das birgt ein enormes Verunsicherungs-Potential und würde jemanden wie mich wahrscheinlich wahnsinnig machen *g*
Wenn man nicht bei einem Facharzt (Psychologe, SPZ etc.) in regelmäßiger "Behandlung" ist und somit einen auf ADHS spezialisierten Ansprechpartner hat, ist man auf den Kinderarzt in allen Fragen angewiesen. Das kann gut klappen oder eben nicht. So wie bei allen Arzt-Patienten-Beziehungen, ganz unabhängig von der Fachrichtung

LG
vom pi

Ich bin Optimist - ich löse Sudokus mit Kugelschreiber!

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15.06.2015 18:32 (zuletzt bearbeitet: 15.06.2015 18:34)
#8
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Zitat von 3,1415 im Beitrag #7
... würde ich immer bei einer schon bestehenden Patient-Facharzt-Beziehung (so hatte ich Schnuffel verstanden) das Gespräch in Bezug auf die weiteren Therapiemaßnahmen (Stichwort Medikation) auch mit dem Spezialisten suchen, nicht mit dem Kinderarzt.

Upps, habe ich wieder mal selektiv gelesen ? Ok, ich versuchs nochmal ...

Wenn bisher kein Kontakt zu einem KiJuPsychiater bestand, muss man nur wegen der Medikation in aller Regel auch keinen aufnehmen. Wenn man aber merkt, dass der Kinderarzt bei diesem Thema "schwächelt", sollte man sich umgehend um einen KiJuPsychiater bemühen. Doch Obacht! Manche haben verdammt lange Wartezeiten.

Grüßle
Susanne

Verstehen ist Glückssache - Missverständnis ist das Normale.


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15.06.2015 18:46
avatar  Schnuffel ( gelöscht )
#9
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Schnuffel ( gelöscht )

Da habt ihr mich richtig verstanden. Der Facharzt- der auch die Testung durchgeführt hat wäre auch
der Arzt, von dem wir die Medis bekommen würden. Beim Kinderarzt hatte ich nur Rücksprache gehalten
und sie sagte mir auch sofort, das der Facharzt sehr kompetent in dieser Beziehung ist und sie
sich selber da nicht einmischen möchte. Sie es aber auch nicht ablehnen würde, bei den ganzen Therapie
und Trainings, die wir schon absolviert haben.
Da fühlte ich mich schon etwas besser....
Auf jeden Fall habt ihr mir schon etwas Mut gemacht. Es tut wirklich gut mit anderen, vor allem,
durch eigene Erfahrungen, kompetenten Menschen in Kontakt zu treten.

Großes DANKE an Euch alle schon jetzt einmal!!!


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15.06.2015 20:14
#10
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Uiuiui! Ja, manchmal wäre es gut, man liest nochmal nach, ehe man antwortet . In Abwandlung von Andreas Maier kann ich da nur sagen "ich lese was, was du nicht schreibst" ...

Siehste, Schnuffel, das sind so die Schusseligkeiten, die Menschen mit ADHS ständig widerfahren. Obwohl es häufig "nix macht" - so wie auch hier - ist es doch peinlich. Und Scham ist ein Gefühl, das man seinem Kind nicht unbedingt antun muss.

Grüßle
Susanne

Verstehen ist Glückssache - Missverständnis ist das Normale.

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