"Ach du redest dir das ja nur ein" - wie geht ihr damit um?

06.09.2019 22:02
#1
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Wie geht ihr damit um, wenn ihr jemandem erzählt, dass ihr die Diagnose ADHS habt und euch mit der folgenden Reaktion begegnet wird:

1. "Ach, das hast du doch gar nicht. Das redest du dir doch nur ein." ODER

2. "Hör nicht immer auf das was dir die Ärzte alles sagen." ODER

3. "Suchst du jetzt nur nach einer Ausrede dafür, dass du unordentlich, vergesslich, chaotisch usw. bist?" ODER

4. "Du brauchst keine Diagnose um richtig aufräumen zu können. Das haben wir dir doch schon so oft gesagt. Gib das ganze Planen usw. auf und mach doch einfach die Aufgaben die anstehen. Du siehst doch bei uns, dass das ohne Probleme funktioniert."

5. "Suchst du jetzt nur wieder nach Aufmerksamkeit?"

Ich habe in der Vergangenheit schon meine Erfahrungen bzgl. meiner anderen Diagnosen gesammelt. Also, dass solche Reaktionen (zum Teil) kamen.
Doch jetzt habe ich richtig Angst vor Reaktionen in dieser Art. Bulimie, Borderline, Depression usw. sind BegleitERKRANKUNGEN.
ADHS ist eine STÖRUNG, die ich seit meiner Geburt habe und nicht mehr verschwinden wird.

Kennt ihr so etwas auch? Wie habt ihr darauf reagiert? Ich sehe mich jetzt schon heulend da sitzen, weil mir vielleicht keiner glauben wird.

Ich danke euch jetzt schon sehr für eure Zeit und eure Antworten.
Eure Tindra


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06.09.2019 22:29 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2019 22:30)
avatar  _E_V_A_
#2
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Ich kann dir dazu leider nicht helfen, möchte aber gerne mal beisteuern was mir dazu gerne mal so gesagt wird, allerdings geht es bei uns um meinen 8jähringen Sohn.

1. ADHS - früher gabs sowas nicht, wer da nicht spurte bekam welche hinter die Löffel, dann hört der auch...

2. ADHS???? Das gibst doch gar nicht...ist nur eine Erfindung von xxxx und der Pharma Mafia um Ritalin zu VERKAUFEN!!!!

3.Der? Der hat doch kein ADHS ! NIEMALS! Der ist nur schlecht erzogen.

4. Der kann sich wohl konzentrieren, der will nur nicht!

5. Gib dem bloß kein Ritalin, geh lieber mal mit ihm in den Wald ( Der Witz an sich, weil er am liebsten den ganzen Tag draußen verbringen würde, und ich auch, leider will die Schule dass am nächsten Tag die HAs gemacht sind....

Etc etc...

Wie ich damit umgehe? Mein Sohn hat kein ADHS sondern eine hyperkinetische Störung und die ist begründet in einer chronischen Stoffwechselerkrankung namens striatofrontale Dysfunktion und diese wird auch nicht mit bösem Ritalin behandelt sondern mit Metylphenidathydrochlorid....

Manche Leute wollen es einfach nicht anders.

...wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind...

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06.09.2019 23:49 (zuletzt bearbeitet: 06.09.2019 23:50)
#3
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Zitat von Tindra86 im Beitrag #1
..., wenn ihr jemandem erzählt, dass ihr die Diagnose ADHS habt ...

Wozu sollte ich das jemandem erzählen? Ich spreche darüber mit den Leuten aus der Selbsthilfe - persönlich oder online. Ich gebe es an, wenn ich in einem Fragebogen danach gefragt werde (Ärzte, Ämter, Versicherungen). Ich antworte mit ja, wenn ich danach gefragt werde. Ich beantworte alle Fragen dazu, achte aber darauf, nicht gestellte Fragen auch nicht zu beantworten.

Aber von mir aus ohne Grund irgendjemandem (auch und gerade Familie!) auf die Nase zu binden, dass ich ADHS habe? Nö. Wenn ich blöde Kommentare brauche, gehe ich in Esotherik- oder Ritalingegner-Foren .

Um es kurz zu machen ... Über ADHS im Allgemeinen und über meine ADHS im Besonderen rede ich nur mit Leuten, die wissen, was genau man sich unter einer ADHS vorstellen muss. Alles andere kostet unnötig Kraft und ist vertane Zeit.

Zitat von _E_V_A_ im Beitrag #2
Mein Sohn hat kein ADHS sondern eine hyperkinetische Störung und die ist begründet in einer chronischen Stoffwechselerkrankung namens striatofrontale Dysfunktion und diese wird auch nicht mit bösem Ritalin behandelt sondern mit Metylphenidathydrochlorid....

Jess! Genau so! Ganz.Genau.So! Und wenn du die "striatofrontale Dysfunktion" nicht unfallfrei über die Lippen bringst - Reizfilterschwäche wird auch gerne genommen .

Lesen gefährdet die Dummheit


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07.09.2019 00:43 (zuletzt bearbeitet: 07.09.2019 00:45)
avatar  _E_V_A_
#4
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Zitat von SusanneG im Beitrag #3

Jess! Genau so! Ganz.Genau.So! Und wenn du die "striatofrontale Dysfunktion" nicht unfallfrei über die Lippen bringst - Reizfilterschwäche wird auch gerne genommen



Hihi, ich freue mich

...wenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind...

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07.09.2019 11:20 (zuletzt bearbeitet: 08.09.2019 11:40)
avatar  JaNi
#5
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Liebe Tindra,

zuerst mal auch von mir willkommen hier

Ich wollte dir schon in einem deiner anderen Beiträge antworten, aber erst heute komme ich an den PC. Am Handy schreibt und zitiert es sich immer so blöd.


Zitat von SusanneG im Beitrag #3


Um es kurz zu machen ... Über ADHS im Allgemeinen und über meine ADHS im Besonderen rede ich nur mit Leuten, die wissen, was genau man sich unter einer ADHS vorstellen muss. Alles andere kostet unnötig Kraft und ist vertane Zeit.




Genauso halte ich es mittlerweile auch. Es bringt nichts, das Leuten zu erzählen, die es doch nicht verstehen (können und/oder wollen). Ich rede darüber nur noch mit selbst Betroffenen, die ihre ADHS Diagnose haben, bzw. für sich akzeptieren und auch über das Thema gut informiert sind.

Gefunden habe ich diese in den letzten drei Jahren in der SHG vor Ort und auch hier


Zitat von Tindra86 im Beitrag #1

Kennt ihr so etwas auch? Wie habt ihr darauf reagiert? Ich sehe mich jetzt schon heulend da sitzen, weil mir vielleicht keiner glauben wird.



Ja, das kenne ich auch. Ich war so doof, kurz nach meiner ofiziellen Diagnose darüber mit einer Kollegin (zu der ich auch privaten freundschaftlichen Kontakt habe) zu sprechen. Ihre Reaktion: "Erzähl das bloß nicht herum...!" Das hatte ich mit Sicherheit auch gar nicht vor... aber mich hat diese Reaktion sehr irritiert. Keine Nachfrage, was das denn mit mir macht, wie es sich anfühlt, nichts... Das Gespräch ist jetzt gute zwei Jahre her und sie hat mich nie wieder darauf angesprochen! Obwohl es mir oft nicht gut ging ich längere Phasen hatte, in denen ich nicht arbeiten gehen konnte. Wenn wir reden, dann über alles andere, aber nicht darüber.

Bei meiner Familie halte ich es nun genauso. Meine Mutter wusste zuerst nur von der Diagnose meines Kindes (die gab es 6 Monate vor meiner Diagnose), wider Erwarten reagierte sie darauf mit Verständnis und ehrlichem Interesse . Sie informierte sich über ADHS und ist seitdem mitfühlend (was sonst nicht ihre Stärke ist) und freut sich über kleinere Erfolge in der Schule, die früher in meiner Schulzeit nur als Mittelmaß und nicht akzeptabel galten...

Von meiner eigene Diagnose habe ich ihr erst vor Kurzem erzählt. Sie hat im Rahmen des ihr Möglichen Verständnis, aber so oft sehen wir uns auch nicht. Sie kann generell mit psychischen Erkrankungen etc. "wenig anfangen"...

Nun bin ich einfach froh, dass sie keine blöden Kommentare dazu abgibt.

Da ich wegen meiner ADHS einige Sonderwürste bei der Arbeit durchgesetzt habe und natürlich Fragen der Kollegen kamen und kommen, spreche ich auch nur von einer Reizfilterschwäche. (Ich darf Noise cancelling Kopfhörer im Großraumbüro tragen und sitze an einem der besseren Schreibtische, mit einer Wand im Rücken und nicht mittendrin.) Das reicht dann aus und es kommen keine gezielten Nachfragen mehr.
Als ich meinem Chef davon erzählen musste, weil ich ja eben einen anderen Sitzplatz einforderte, meinte er auf das Stichwort "Reizfilterschwäche" sofort, dass er das von seinem Sohn kenne... Ich musste also gar nicht mehr viel dazu sagen. Die Bezeichnung ADHS fiel aber nie. Glaube auch er selbst könnte betroffen sein, aber das kann ich mir nur denken, ansprechen würde ich das nie.

Deshalb überlege dir, wem du es überhaupt erzählst. Such dir eine SHG vor Ort, z.B. hier

http://www.adhs-deutschland.de/Home/Unse...lfegruppen.aspx

Auch wenn du noch keine offizielle Diagnose hast, in der SHG triffst du auf Leute die dich so nehmen, wie du bist.

Zu deinen anderen Fragen in den anderen Beiträgen melde ich mich noch.
Nur soviel, ADHS ist eine dimensionale Störung, jeder Betroffene hat seine ganz "eigene ADHS" mit unterschiedlichen Ausprägungen und Einschränkungen. Es ist nicht so wichtig, ob und wieviel man raucht (ggf. als Selbstmediaktion) oder wie chaotisch und unorganisiert der Einzelne ist, denn vieles ist uns ja in unterschiedlicher Ausprägung gemein.

Literatur zu ADHS:
Laura erwähnte schon die Bücher von Cordula Neuhaus, die wären auch meine erste Wahl der Empfehlung. Sei hat auch eine informative Webseite: http://www.menschen-mit-adhs.de/allgemei...-zu-adhs/797-2/

Dann vielleicht noch als Buchtipp: "Zwanghaft zerstreut oder die Unfähigkeit aufmerksam zu sein" von Hallowell/Ratey.

LG JaNi

Umwege erhöhen die Ortskenntnis.


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07.09.2019 12:35
#6
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Danke JaNi .

Zitat von JaNi im Beitrag #5
"Zwanghaft zerstreut oder die Unfähigkeit aufmerksam zu sein" von Hallowell/Ratey.

Das ist der Klassiker schlechthin.

So für den Einstieg ohne wissenschaftliches Drumherum, eher in der Erzählform, gibt es jetzt "Eichhörnchen; das" von Gudrun Neldner. Ich kann es dir nur wärmstens ans Herz legen.

Zitat von JaNi im Beitrag #5
Nur soviel, ADHS ist eine dimensionale Störung, jeder Betroffene hat seine ganz "eigene ADHS" mit unterschiedlichen Ausprägungen und Einschränkungen.

Oh ja! Also, ich habe eine ADHS, dass es nur so knallt (inzwischen bin ich davon überzeugt, dass es mit zunehmendem Alter schwieriger wird). Neben Psychologin, Psychiater, Psychosomatische Klinik konnte ich sogar die Uni Tübingen davon überzeugen (und das will was heißen!). Doch in allen Online-Tests kommt raus, dass es Hinweise auf eine ADHS in der Kindheit gibt und/oder dass ich leichte Tendenzen in Richtung ADHS aufweise. Warum? Weil ich bei sechs bis zwölf Fragen bei zweien glatt durchfalle - ich habe keinen übertriebenen Bewegungsdrang und ich kann an einer angefangenen Sache dranbleiben.

Um mit der eigenen ADHS umgehen zu können, muss man erst einmal lernen, womit genau man es zu tun hat. Nur am Verhalten "rumzudoktern" bringt einen da nicht wirklich weiter. Deshalb sind es auch viel zu viele unterschiedliche Fragen, die du in einen einzigen Thread reinpackst. Deinen Fragenkatalog abzuarbeiten habe ich aufgegeben. Bitte eröffne für JEDE Frage bzw. Fragen-Gruppe ein neues Thema. Nur so können wir dir kompetent antworten.

Lesen gefährdet die Dummheit


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07.09.2019 15:47
#7
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Zitat von SusanneG im Beitrag #6
Bitte eröffne für JEDE Frage bzw. Fragen-Gruppe ein neues Thema.


Das werde ich dann zukünftig machen bzw. gehe dann meinen Fragekatalog noch mal durch :-)
Ich hatte die Fragen nur so kompakt gestellt, da ich mir unsicher war, ob das nicht komisch oder zu viel wäre
für jede Frage ein neues Thema zu eröffnen.

Hab grundsätzlich ziemlich komplizierte Gedankengänge. Deswegen: Bitte gebt mir gerne Hinweise wie SusanneG :-)
Ich kann leider nur sehr schlecht beurteilen was für andere übersichtlich ist und was nicht.
Bekomme das auch im Alltag von diversen Personen sehr oft zu hören. Dinge die für mich weder
kompliziert noch umständlich sind, bringen mein Umfeld aufgrund der Komplexität zur Verzweiflung


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07.09.2019 19:35
#8
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Zitat von Tindra86 im Beitrag #7
Ich hatte die Fragen nur so kompakt gestellt, da ich mir unsicher war, ob das nicht komisch oder zu viel wäre für jede Frage ein neues Thema zu eröffnen.

An deiner Fragestellung gibt es nichts zu meckern. Sie ist durchnummeriert, nach Themen geordnet, genau das fett, was wichtig ist - als Beschreibung super, in einer Mail super!

Es wird erst dann doof, wenn wir antworten. Du stellst zum Beispiel zehn Fragen. Fünf Foris antworten dir abwechselnd, jede auf eine bis mehrere Fragen, du fragst nach, es gibt weitere Antworten. Jetzt rechne das mal hoch ...

Angenommen, ich wollte dir jetzt auf deine zehn Fragen antworten. Ich muss nicht nur die Fragen lesen - das mache ich ja sowieso - sondern auch alle Antworten. Alle! Und ich sollte mir merken, wer auf welche Frage schon was geantwortet hat und was du nachgefragt hast ... übrigens, wenn ich genau diesen Smiley verwende, was ich ausgesprochen selten mache (der ist mir zu aufgeregt, unruhig), dann meine ich damit wirklich, dass ich überfordert, durcheinander, verwirrt bin. Es ist dann also ernst .

Du möchtest Hinweise dazu, wie du am besten fragst. Fragen wie "wie ist das denn bei euch?" oder "wie macht ihr das dann?" oder "kennt ihr das auch?" darfst du gerne "stecken lassen". Ganz globalgalaktisch gesehen trifft jede Frage bei mindestens der Hälfte von uns zu.

Es ist nicht wichtig, ob wir das auch kennen (ich versichere dir, wir kennen das alle ) oder wie das bei uns zB mit dem Zähneputzen ist. Wichtig ist, weshalb das so ist und was man tun kann, um besser mit diesem Problem umgehen zu können. Wenn wir dir nur schreiben sollen, wie das bei uns ist, entgehen dir unsere Erfahrungen aus mindestens zwanzig Jahren ADHS-Selbsthilfe .

Also dann, nimm deinen Fragenkatalog auseinander, verteile ihn auf mehrere Threads und du wirst mehr Antworten bekommen als wenn alle alles durcheinander schreiben.

Oh, die Pflicht ruft! Ich bin dann mal weg ...

Lesen gefährdet die Dummheit


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07.09.2019 22:28
#9
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Zitat von SusanneG im Beitrag #8
An deiner Fragestellung gibt es nichts zu meckern.


Das ist schon mal gut zu wissen


Zitat von SusanneG im Beitrag #8
Es wird erst dann doof, wenn wir antworten. Du stellst zum Beispiel zehn Fragen. Fünf Foris antworten dir abwechselnd, jede auf eine bis mehrere Fragen, du fragst nach, es gibt weitere Antworten. Jetzt rechne das mal hoch ...


Kurz gesagt: Du hast so was von recht. Hab ich gar nicht drüber nachgedacht


Zitat von SusanneG im Beitrag #8
Es ist nicht wichtig, ob wir das auch kennen (ich versichere dir, wir kennen das alle ) oder wie das bei uns zB mit dem Zähneputzen ist. Wichtig ist, weshalb das so ist und was man tun kann, um besser mit diesem Problem umgehen zu können. Wenn wir dir nur schreiben sollen, wie das bei uns ist, entgehen dir unsere Erfahrungen aus mindestens zwanzig Jahren ADHS-Selbsthilfe .


Und auch damit hast du recht, doch das aller schlimmste daran ist, dass ich mit meinen Texten/Fragen/usw. eigentlich genau das wissen wollte XD
also, weshalb das so ist
und
was man tun kann um damit besser umgehen zu können

P.S. Schwiegereltern sind gleich da für ein paar Tage. Werde mich dann erst wieder melden (können), wenn die Beiden wieder bei sich zuhause sind.
P.S. Und dann werde ich die Ratschläge (so gut wie ich sie umsetzen kann) befolgen und meine Fragen usw. noch mal aufrollen


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09.09.2019 23:59 (zuletzt bearbeitet: 09.09.2019 23:59)
#10
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Zitat von Tindra86 im Beitrag #1
Wie geht ihr damit um, wenn ihr jemandem erzählt, dass ihr die Diagnose ADHS habt


Viele von uns haben Kinder und kamen erst über deren Diagnostik überhaupt auf den Gedanken, sich selbst testen zu lassen. Als Elternteil solcher Kinder kennt man die blöden Kommentare so gut, dass man schnell zu dem Ergebnis kommt, am besten die Klappe zu halten.

Sprich: Ich erzähle es einfach nur dann, wenn es gar nicht anders geht, beispielsweise bei einer Narkose, oder wenn es um andere Medikamente geht. Sowohl meine (dämliche) ehemalige Hausärztin als auch meine (sehr fitte) Frauenärztin waren total verblüfft. "SIE und ADHS? Das kann gar nicht sein, Sie wirken sortiert, haben Ihr Leben im Griff, kommen pünktlich zu Terminen, blablabla."

Ja, Vordergründig. Aber was es mich kostet, so einen popeligen Arzttermin einzuhalten steht halt (zum Glück) nicht auf meiner Stirn!


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