Ich Stelle mich Vor!
#1
Hallo ich bin der Hampelmann, ich bin 24 Jahre alt... ADHS habe ich seitdem, naja ich habe es Genetisch vererbt bekommen. Ich bin eigentlich sehr nett, in letzter zeit etwas reizbar weil ich nur noch rum gescheucht werde..
Zur meiner Situation:
Ich lebe noch in einer Stationären einrichtung in *****, werde aber bald am Anfang märz umziehen in einer eigenen Wohnung. Mein gesetzlicher Betreuer hat er spielchen gespielt, meine Freunde haben mich hintergangen und das nur weil ich jetzt die dinge wieder mit einem klaren verstand sehe. seitdem ich keine medikamente mehr nehme (das war nämlich fast mein Ende) merke ich wie bekloppt diese Einrichtung ist (obwohl diese sogenannte einrichtung eher einem Altenheim gleicht) ich habe fast nur noch Ärger mit denen, da ich ein Mensch bin der den leuten ungefiltert sagt was ich denke wurde ich rausgeworfen. Wir haben hier ein Männerbad mit Schimmel das war schon Anfang bzw anfang letzten Jahres bekannt, die haben nichts gemacht habe dann bis dieses jahr August gewartet woraufhin ich dann ein Video gemacht habe wo der schimmel zu sehen ist mit ein paar kommentare dazu. daraufhin wurde mir Gekündigt! es wurden sachen behauptet die überhaupt nicht stimmen, dann habe ich letztens mich mit der Reginalleitung von diesem Wohnheim auseinander Gesetzt.. die mir nur ausreden und Lügen erzählte woraufhin ich sagte: Zitat: Ich kann nichts Dafür wenn sie ihren Bossen so tief den Arsch Kriechen das sie keinen Rückrad besitzen, aber Lügen sie mich nicht nochmal an... ich kann nichts dafür wenn der Sex schlecht war. Zitat Ende: seitdem Fängt das Mobbing richtig an..
Soviel zu meiner Situation, ich werde auch Bald in die Krise gehen (Krisen Intervention) weil ich nach meinem Auszug sehr viel Hilfe brauchen werde, wahrscheinlich Trauma Therapie...
Man kann sagen ich war der ADHS Seite schon immer Treu, die seitde die immer da war wenn mich alle kaputt machen wollten waren es jene ADHSler die mir ihre hand reichten. deshalb sehe ich das so, ohne der ADHS Seite wäre ich damals kaputt gegangen und wenn ich eins Gelernt habe dann beiß die die Hand die dich Füttert. Klar das ist eigentlich was anderes gemeint das Prinzip ist aber Ähnlich
MFg Hampelmann
Hallo und herzlich willkommen Hampelmann!
Wir möchten, dass unsere User anonym bleiben, deshalb habe ich deinen Namen und deinen Wohnort entfernt.
Bei dir läuft es wohl gerade nicht so ganz rund. Wo ist denn dein Betreuer abgeblieben? Das mit dem Schimmel zu regeln wäre ja wohl erst mal seine Sache gewesen, das gehört zu seinem Job. Ist er immer noch dein Betreuer? Überhaupt ... wie bist du denn in diese Einrichtung reingekommen?
Wobei genau können wir dir helfen?
#3
#4
Hallo Hanpelmann,
auch von mir ein herzliches Willkommen in unseren Forum.
Schade, dass du in so einer blöden Situation gelandet bist und es nicht möglich war, dich durch frühzeitige Therapie und Intervention auf einen besseren Weg zu bringen. Aber das ist leider oft so. Vielleicht gab es auch viel Begleitung und du gehörst einfach zu den Menschen, die den harten Weg gehen müssen, um daraus zu lernen. Egal, es ist jetzt, wie es ist.
Menschen mit ADHS sind Stehaufmännchen und -frauchen. Mögen wir auch noch so am Boden liegen, irgendwann schubst unsere ADHS uns auch wieder weiter. Bleib also optimistisch und schau, wie du aus all dem Mist doch noch ein paar positive Aspekte ziehst.
Menschen mit ADHS können Ungerechtigkeiten nur schwer ertragen. Sie tun sich schwer mit dem Perspektivwechsel, verrennen sich in Dinge und neigen leider gerne zu Rechthaberei.
So kann beispielsweise ein grundlegendes und abschließendes Gutachten wegen eines Schimmelbefalls, das die nötigen Maßnahmen ausführlich ausarbeitet (was über mehrere Seiten geht und viele, viele Messwerte und Formeln enthält) nur dann erstellt werden, wenn die Differenz zwischen Außen- und Innentemperatur eine gewisse Größe hat. Sprich: es muss kalt genug sein. Wenn der Schimmel im April 2019 aufgetaucht ist, kann daher erst jetzt irgendwann das Gutachten abgeschlossen werden.
Es kann also durchaus sein, dass der Vorgang längst bearbeitet wird, und dein Vorgehen deshalb tatsächlich weit übergriffig war.
Das nur als Beispiel. Es ist nicht immer alles so wie es scheint.
Die "Stinos" sind die Mehrheit. Wir können noch so wütend über all die realen Ungerechtigkeiten im Viereck herumhüpfen, wir ändern das nicht. Daher müssen wir lernen, uns so weit an die Welt anzupassen, dass wir unser Leben halbwegs artgerecht leben können. Es ist Energieverschwendung, aber in deinem Alter verständlich, sich bei diesem Kampf aufzureiben. Stattdessen solltest du daran arbeiten, deine Macken zu erkennen, zu akzeptieren und soweit zu bearbeiten, dass du Freunde finden und deinen Weg gehen kannst.
Das ist anstrengend, aber du wirst es schaffen.
Gerne kannst du hier konkretere Fragen stellen.
LG, Mandelkern
#5
weißt du ich habe den wieder der mir alles bebrachte über ADHS. er hatte mir gezeigt wie man sich das ADHS zum vorteil macht... das erinnert mich an ein Motto was wir damals lernten.. Aufgeben kenne ich nicht, wirfst du mich zu Boden komme ich doppelt so Hart zurück. wegen der Schule kann ich dinge die für mich Normal sind und für andere Unnormal
#6
#7
Gleichaltrige Akzeptieren mich nicht, da ich eine E Störung habe... habe seit meinem 10 Lebensjahr Neuroleptika genommen, mir hat damals keiner zugehört... ich musste mir mit Gewalt (vom Kopf her) und auch mit Faust Gehör verschaffen, andersherum kenne ich es nicht anders als verstoßen zu werden, ich habe einen kleinen Bruder ich glaube ich habe es nur geschafft weil er mich nie aufgab... Er hat auch ADHS und umso stolzer ist es zu sehen wie er ohne Medikamente Klar kommt. Anfangs sah ich ADHS eher als Fluch, was heute anders ist. Mir ist aufgefallen was ich kann, wozu ich in der Lage bin durch ADHS und als ich das erkannte ging meine wut zurück.
#8
Zitat von Hampelmann_SOn im Beitrag #7
Gleichaltrige Akzeptieren mich nicht, da ich eine E Störung habe... habe seit meinem 10 Lebensjahr Neuroleptika genommen, mir hat damals keiner zugehört... ich musste mir mit Gewalt (vom Kopf her) und auch mit Faust Gehör verschaffen, andersherum kenne ich es nicht anders als verstoßen zu werden, ich habe einen kleinen Bruder ich glaube ich habe es nur geschafft weil er mich nie aufgab... Er hat auch ADHS und umso stolzer ist es zu sehen wie er ohne Medikamente Klar kommt. Anfangs sah ich ADHS eher als Fluch, was heute anders ist. Mir ist aufgefallen was ich kann, wozu ich in der Lage bin durch ADHS und als ich das erkannte ging meine wut zurück.
Wenn jemand Medikamente benötigt, dann sollte derjenige sie auch bekommen. Niemand würde von einem Brillenträger erwarten, dass er sich einfach nur ein wenig mehr anstrengt, um ohne Brille richtig zu sehen.
Es gibt Menschen mit ADHS, die tatsächlich ganz ohne Medikamente auskommen. Das ist prima, aber es hängt mit sehr vielen Faktoren zusammen und ist kein Grund, stolz zu sein. Eher noch dankbar, dass es ohne geht.
#9
#10
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