Komorbidität Angststörung

31.05.2020 16:07
#1
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Hallo liebe Leute,

mir brennt ein Thema wirklich unter den Fingernägeln. Die Angststörung. Ich habe sie erlebt und bin auch (noch) nicht 100%ig geheilt.
Ich möchte euch kurz erzählen wie es dazu kam:

In meiner Arbeit habe ich mit Kolleginnen zusammengearbeitet in einem 4-er Büro. Die bösen Mädels haben mich leider gemobbt. Immer wenn das Telefon geklingelt hat für mich und ich abgehoben habe, haben sie zugehört und wie die Geier darauf gewartet bis ich einen Sprech-Fehler mache.

Mich hat das so unter Druck gesetzt, dass sich tatsächlich so diese Angststörung entwickelt hatte. Also soziale Phobie - Angst zu sprechen/Angst vor dem Telefonieren. Ich wollte es mir nicht eingestehen und bin erst Jahre später dann damit auch zum Arzt gegangen (im Rahmen meiner Schlafstörungen usw.). Leider hat sich diese Angst trotz Verhaltenstherapie manifestiert. Es war wirklich die Hölle, ich kann mich erinnern, wie ich unter Todesangst am Freitag nachmittag nach der Arbeit eine Apotheke aufgesucht habe, aber die pflanzlichen Mittel dort halfen (natürlich) nicht. Ich hatte das ganze Wochenende so angst vor Montag. das hat mich echt innerlich aufgefressen.

Irgendwann nach einigen Jahren habe ich es in der Arbeit nicht mehr ausgehalten und habe mich meiner Chefin offenbart. Sie konnte das gar nicht glauben was ich ihr erzähle, weil sie meinte das ich total super telefonieren kann und sie davon überhaupt nichts gemerkt hätte. Ich habe gesagt ich könne ihr auch ein Attest von meiner Psychologin vorlegen, mir war in dem Moment wirklich alles scheiß egal... Deshalb hatte ich das Glück ein Home-office zu bekommen und nur noch Donnerstags + Freitags in die Firma rein zu müssen. Außerdem wurde ich in ein anderes Büro versetzt und da ging es mit der Angststörung einigermaßen.

Leider habe ich heute noch manchmal wirkliche Sprach- Sprech- und Stimmstörungen, vor allem wenn ich total aufgeregt bin, nervös und unsicher und vor Leuten sprechen soll.

Außerdem habe ich auch eine andere komische Angststörung entwickelt - das muss ich euch auch kurz erzählen (danke fürs lesen) - ich mach es auch kurz: habe eine Nachbarin die wohnt Luftlinie ca. 7 Meter vor mir entfernt wir waren dick befreundet, aber sie hat mich angefangen zu hassen, als ich verpartnert war und hat (vermutlich) unseren Briefkasten zerkratzt. das war vor ca. 1 Jahr - jetzt meide ich alle Situationen, in denen es vorkommen könnte, dass wir uns über den Weg laufen. Auch auf unseren schönen kleinen Balkon mag ich gar nicht mehr raus, weil ich weiß das sie mich da beobachten könnte. Manchmal geh ich trotzdem dort hin nur aus Trotz und mir zu beweisen, dass andere keine Kontrolle über meine Gedanken/Ängste haben. Abe ich schaff es einfach nicht, ich bin total unfrei im Kopf und fühle mich immer total unwohl und beobachtet wenn ich da draußen bin :(

Könnt ihr mir irgendwie helfen oder Tipps geben???

Ich sage vielen Dank fürs Lesen !!!

Euer Phil


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31.05.2020 23:32 (zuletzt bearbeitet: 31.05.2020 23:34)
#2
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Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Die Angststörung.

Willkommen im Club! Auf eine ADHS können sich verschiedene Störungen draufsatteln - deine Depressionen gehören dazu, ebenso die Angststörung. Es gibt noch mehr solcher Komorbiditäten, sie hier alle zu benennen würde das Thema sprengen.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Die bösen Mädels haben mich leider gemobbt.

Wer war zuerst da, du oder die "bösen Mädels"? Hattet ihr irgendwie einen unglücklichen oder schlechten Anfang? Gab es irgendein Schlüsselereignis?

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Ich hatte das ganze Wochenende so angst vor Montag. das hat mich echt innerlich aufgefressen.

Kann ich nachvollziehen. Es deutet in Richtung Angststörung. In Verbindung mit der ADHS kann es sich aber auch um die Befürchtung der Befürchtung der Befürchtungen handeln - das wiederum gehört bei unsereinem fast zur "Serienausstattung". Das eine vom anderen unterscheiden kann ich nicht, da müssen die Fachleute ran.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Außerdem wurde ich in ein anderes Büro versetzt und da ging es mit der Angststörung einigermaßen.

Manchmal helfen die kleinen Dinge enorm weiter. Dass damit die Angst aber nicht weg ist, weißt du ja selbst. Sie wird durch die Änderung der Situation nur vermieden.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Leider habe ich heute noch manchmal wirkliche Sprach- Sprech- und Stimmstörungen, vor allem wenn ich total aufgeregt bin, nervös und unsicher und vor Leuten sprechen soll.

Lass uns bitte Angst und Angststörung unterscheiden. Die Angst davor, nicht frei reden zu können, ist eine reale Angst und gehört zur ADHS wie die zugrunde liegende Tatsache, dass es den meisten von uns ziemlich schwer fällt, einen unfallfreien Satz zu sprechen. Genau das ist auch ein Teil der Angst vor dem Telefonieren. Der andere Teil ist die Angst, nach dem Ende des Telefonats nicht mehr zu wissen, was gesprochen wurde. Medikation und Psychotherapie könnten hilfreich sein, sicher bin ich da aber nicht. Es ist eine reale Angst zu versagen, von einer Angststörung würde ich hier nicht sprechen.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
wir waren dick befreundet, aber sie hat mich angefangen zu hassen, als ich verpartnert war

Es ist egal, ob du rothaarig bist, unfallbedingt im Rollstuhl sitzt oder eine körperliche Behinderung hast ... es ist egal, ob du einen Migrationshintergrund hast, einer nicht-christlichen Glaubensgemeinschaft angehörst oder gleichgeschlechtliche Partner bevorzugst - du gehörst zu einer Minderheit und unsere Gesellschaft ist noch lange nicht so weit, Minderheiten zu akzeptieren. Hast du vielleicht deine Nachbarin enttäuscht bzw. eine ihrer Erwartungen nicht erfüllt, als du dich einem gleichgeschlechtlichen Partner zugewandt hast?

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
jetzt meide ich alle Situationen, in denen es vorkommen könnte, dass wir uns über den Weg laufen.

Vermeidungsverhalten - siehe oben - hilft nur für den Moment, langfristig wird das nix.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Auch auf unseren schönen kleinen Balkon mag ich gar nicht mehr raus, weil ich weiß das sie mich da beobachten könnte.

Ich kenne deinen Balkon nicht. Aber bei vielen Balkonen gibt es die Möglichkeit, sie etwas weniger einsehbar zu gestalten. Es ist dein Balkon - es darf nicht sein, dass dich da jemand so ganz ungeniert beobachten kann.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #1
Manchmal geh ich trotzdem dort hin nur aus Trotz und mir zu beweisen, dass andere keine Kontrolle über meine Gedanken/Ängste haben.

Oh bitte ja! Ganz besonders in Zeiten wie diesen muss man einen Balkon nutzen können, wenn man einen hat.

Schreibe mal alle deine Ängste auf. Schreibe bei jeder Angst oder Befürchtung dazu, wie diese Angst entstanden ist, wovor genau du Angst hast, welche Folgen du befürchtest, welche Vermeidungsstrategien du entwickelt hast, ob und falls ja diese dir weiterhelfen und wie wichtig es für dich ist, diese Angst zu besiegen. Mit dieser Liste wendest du dich dann an deinen Therapeuten.

Lesen gefährdet die Dummheit


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01.06.2020 17:35
#3
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Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Schreibe mal alle deine Ängste auf. Schreibe bei jeder Angst oder Befürchtung dazu, wie diese Angst entstanden ist, wovor genau du Angst hast, welche Folgen du befürchtest, welche Vermeidungsstrategien du entwickelt hast, ob und falls ja diese dir weiterhelfen und wie wichtig es für dich ist, diese Angst zu besiegen. Mit dieser Liste wendest du dich dann an deinen Therapeuten.


danke SusanneG ich glaub ich muss mir da doch (wieder) helfen lassen. Eine Angst jagt die nächste meine Güte das ist so anstrengend und zermürbend

Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Wer war zuerst da, du oder die "bösen Mädels"? Hattet ihr irgendwie einen unglücklichen oder schlechten Anfang? Gab es irgendein Schlüsselereignis?


Eigentlich nicht. Die eine, die Mobbingführerin nenne ich sie jetzt mal, war glaube ich einfach nur neidisch das ich mit meiner sympathischen Art so gut angekommen bin. Und ja, stimmt jetzt wo ich darüber nachdenke, die Mobbingführerin war vorher schon da. vielleicht hat das auch seinen Grund.

Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Kann ich nachvollziehen. Es deutet in Richtung Angststörung. In Verbindung mit der ADHS kann es sich aber auch um die Befürchtung der Befürchtung der Befürchtungen handeln - das wiederum gehört bei unsereinem fast zur "Serienausstattung". Das eine vom anderen unterscheiden kann ich nicht, da müssen die Fachleute ran.


trotzdem danke für dein Bemühen

Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Lass uns bitte Angst und Angststörung unterscheiden. Die Angst davor, nicht frei reden zu können, ist eine reale Angst und gehört zur ADHS wie die zugrunde liegende Tatsache, dass es den meisten von uns ziemlich schwer fällt, einen unfallfreien Satz zu sprechen. Genau das ist auch ein Teil der Angst vor dem Telefonieren. Der andere Teil ist die Angst, nach dem Ende des Telefonats nicht mehr zu wissen, was gesprochen wurde. Medikation und Psychotherapie könnten hilfreich sein, sicher bin ich da aber nicht. Es ist eine reale Angst zu versagen, von einer Angststörung würde ich hier nicht sprechen.


ja gut das du es ansprichst - unfallfreie Sätze sind wirklich die Ausnahme. Sprechen ist ungemein schwierig schon immer für mich. Während andere ausschweifend, fehlerfrei reden können, murks ich immer rum, mir fallen oft die korrekten Wörter nicht ein usw. Das ist wirklich schlimm und begleitet mich schon mein ganzes Leben. Durch MPH ist das aber besser geworden. Aber denke trotzdem das ich eine soziale Phobie entwickelt habe, vor anderen zu reden aber wie du schon recht hast, da müssen wahrscheinlich Fachleute ran.

Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Hast du vielleicht deine Nachbarin enttäuscht bzw. eine ihrer Erwartungen nicht erfüllt, als du dich einem gleichgeschlechtlichen Partner zugewandt hast?

Nein, sie hat ja ihren Partner seid 17 jähren. und sie war es die darauf hingewirkt hat, dass wir heiraten sollen. Aber eins muss ich erwähnen -> sie ist /war drogenabhängig und nimmt regelmäßig Christal Meth. Und ja sie wollte auch immer wieder das ich da mitmache aber hab mich meistens zumindest erfolgreich gewehrt. Außerdem hab ich dann durch meinen Partner und ihm zu liebe das rauchen aufgegeben und sie hat mir die Zigaretten immer reingesteckt und hat gesagt "du rauchst ja doch wieder irgendwann" kann schon sein das sie neidisch gewesen ist, dass ich mich so den ganzen illegalen Substanzen abgewandt habe und sie es nicht geschafft hat.


Zitat von SusanneG im Beitrag #2
Vermeidungsverhalten - siehe oben - hilft nur für den Moment, langfristig wird das nix.


ja das weiß ich - Konfrontation ist immer das beste hat meine Therapeutin schon immer gesagt.
Zitat von SusanneG im Beitrag #2
ch kenne deinen Balkon nicht. Aber bei vielen Balkonen gibt es die Möglichkeit, sie etwas weniger einsehbar zu gestalten. Es ist dein Balkon - es darf nicht sein, dass dich da jemand so ganz ungeniert beobachten kann.


ja da hast du recht - ich könnte ihn wirklich schützen... aber mein Partner versteht das so ganz und gar nicht und es wäre ja irgendwie auch ein vermeidungsverhalten wenn ich jetzt riesige bäume aufstellen würde.... aber es würde mir ungemein helfen.... was meinst du ???

jetzt hocke ich z. B. gerade auf dem Balkon und schreibe aber bin total unfrei in meinen Gedanken und denke immer beobachtet zu werden - habe das Gefühl das das mit MPH auch verstärkt ist - das verstärkt grundästzlich bei mir immer alle Gefühle ob positiv oder negativ

Danke SusanneG für dein "Reinknien" trotz der Startschwierigkeiten (ich sag nur "tindern")


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01.06.2020 17:59
#4
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Zitat von Phil1985 im Beitrag #3

ja das weiß ich - Konfrontation ist immer das beste hat meine Therapeutin schon immer gesagt.


Stopp! Das gilt für Stinos (also: stinknormalgesteuerte Menschen ). Bei einer ADHS ist reine Konfrontation je nach Einzelfall manchmal absolut kontraproduktiv.

Richtig ist es aber, darauf zu achten, nicht in ein (weiteres) Vermeidungsverhalten zu rutschen.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3

Aber eins muss ich erwähnen -> sie ist /war drogenabhängig und nimmt regelmäßig Christal Meth. Und ja sie wollte auch immer wieder das ich da mitmache aber hab mich meistens zumindest erfolgreich gewehrt.




Junge, Junge! Willst du uns provozieren, oder waren wir zum Thema "Drogen" immer noch nicht deutlich genug?


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01.06.2020 19:48
#5
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Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
ich glaub ich muss mir da doch (wieder) helfen lassen. Eine Angst jagt die nächste

Genau deshalb solltest du alle deine Ängste nebst wichtiger Details als Liste erfassen und an den Therapeuten weitergeben. Wenn du eine Angst nach der anderen ansprichst, ist es schwierig, dir bei den einzelnen Ängsten zu helfen. Es fehlt der Zusammenhang (der sich mir hier durchaus erschließt).

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
war glaube ich einfach nur neidisch das ich mit meiner sympathischen Art so gut angekommen bin.

Hmmm ... Es sind nicht immer nur die anderen. Auch wenn man sich selbst für ganz ok hält, kann das beim Gegenüber völlig anders ankommen. Bespiel? Ok. Im Büro herrschte Unstimmigkeit. Wo vorher Friede-Freude-Eierkuchen war, spielte sich einer der beiden Chefs als Häuptling auf, als Herrscher über alles. Das kann man mit mir nicht machen, nicht nach 18 Jahren. Darüber bestand Einigkeit zwischen meiner Kollegin und mir. Ich weiß den Zusammenhang nicht mehr, aber ich sagte sowas wie "Ich bin ein friedlicher Mensch; wer mit mir nicht klar kommt, macht was falsch." Sie sagte - nix. Und ihren Blick werde ich nie vergessen.

Wesentlich ist nicht, was du meinst, sondern das, was beim Gegenüber ankommt.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
Während andere ausschweifend, fehlerfrei reden können, murks ich immer rum, mir fallen oft die korrekten Wörter nicht ein usw

Letzteres heißt Wortfindungsstörung und macht sich oft bei zunehmendem Alter bemerkbar. Es hängt aber auch mit (psychischem) Stress zusammen und dann ist es der Wortfindungsstörung wurscht, wie alt der Mensch ist.

Fehlerfrei reden - Ich bewundere die Nachrichtensprecher, alle! Wie machen die das?

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
... das ich eine soziale Phobie entwickelt habe, vor anderen zu reden ...

Es ist ein großer Unterschied, ob du VOR anderen redest, oder ob du MIT anderen redest. Letzteres hat mit "sozial" zu tun. VOR anderen zu reden ist eine ganz andere Nummer.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
sie ist /war drogenabhängig ... Außerdem hab ich dann durch meinen Partner und ihm zu liebe das rauchen aufgegeben und sie hat ... immer ... gesagt "du rauchst ja doch wieder irgendwann" ...kann schon sein das sie neidisch gewesen ist, dass ... sie es nicht geschafft hat.

So zum Beispiel hätte dein Text völlig ausgereicht, steht alles Wichtige drin. Substanzen, die zu stofflicher Sucht führen können, spielen eine Rolle, gewiss. Doch für Einzelheiten ist hier nicht die richtige Plattform.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
Konfrontation ist immer das beste


Nein! Konfrontationstherapie ist was für neurotypische Menschen. Bei neurodiversen Menschen wie wir sind Depressionen und Ängste sozusagen vorprogrammiert. Eine ganz vorsichtige Konfrontation darf nur in therapeutischer Begleitung erfolgen. Man kann aber auch an den Gefühlen arbeiten, die der Angst zugrunde liegen.

Zitat von Phil1985 im Beitrag #3
aber mein Partner versteht das so ganz und gar nicht und es wäre ja irgendwie auch ein vermeidungsverhalten wenn ich jetzt riesige bäume aufstellen würde.... aber es würde mir ungemein helfen.... was meinst du ???

Das haben Partner (und auch Partnerinnen) so an sich, dass sie die Ängste des anderen nicht verstehen. Isso. Ein Vermeidungsverhalten wäre, wenn du nicht mehr auf den Balkon gehen würdest. Ein Sichtschutz tut das gleiche wie eine Zimmerwand - er verschafft dir Schutz vor allzu viel neugierigen Blicken. Es müssen ja keine riesigen Bäume sein - es sei denn, du hast einen Riesenbalkon. Ich sag mal nur Stichworte ... Markise, Sonnensegel, Vorhang, Katzengitter mit Wicken, Clematis, Efeu ... Sei kreativ, dir fällt bestimmt noch mehr ein.

Lesen gefährdet die Dummheit


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01.06.2020 20:27
#6
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Zitat von Mandelkern im Beitrag #4
Junge, Junge! Willst du uns provozieren, oder waren wir zum Thema "Drogen" immer noch nicht deutlich genug?


Zitat von SusanneG im Beitrag #5
So zum Beispiel hätte dein Text völlig ausgereicht, steht alles Wichtige drin. Substanzen, die zu stofflicher Sucht führen können, spielen eine Rolle, gewiss. Doch für Einzelheiten ist hier nicht die richtige Plattform.


ich verstehe wirklich nicht euer Problem. Es ist ja nicht so das ich abhängig bin von diesen Substanzen. Aber sorry thats life! wer weiß wer in eurem Freundes/Bekanntenkreis da suchtmäßig ein Problem hat ... ich habe das nur angesprochen um euch zu erläutern wieso diese Person ggf. ein Problem mit mir bekommen hat.

Ich sag es nochmal - ich möchte weder Drogen verherrlichen noch schön reden. Aber die Probleme die bei mir aufgetaucht sind haben eben unmittelbar mit meinem Umfeld (Nachbarin) zu tun.

Wo verläuft denn hier die Grenze? und ich bin doch anonym ich verletze doch keinen damit?

Ich finde es wirklich schön hier mit Euch, aber wenn ich nicht mal mehr in einer Selbsthilfegruppe weiß, was ich ansprechen kann und was nicht, dann ist dieses Forum hier falsch für mich.


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01.06.2020 21:58
#7
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Zitat von Phil1985 im Beitrag #6

ich verstehe wirklich nicht euer Problem. Es ist ja nicht so das ich abhängig bin von diesen Substanzen. Aber sorry thats life! wer weiß wer in eurem Freundes/Bekanntenkreis da suchtmäßig ein Problem hat ... ich habe das nur angesprochen um euch zu erläutern wieso diese Person ggf. ein Problem mit mir bekommen hat.

Ich sag es nochmal - ich möchte weder Drogen verherrlichen noch schön reden. Aber die Probleme die bei mir aufgetaucht sind haben eben unmittelbar mit meinem Umfeld (Nachbarin) zu tun.

Wo verläuft denn hier die Grenze? und ich bin doch anonym ich verletze doch keinen damit?


Uns haben mehrere User/innen angeschrieben, weil sie sich unwohl fühlen, dass hier unter Nennung der Substanzen so massiv auf der Drogenproblematik herumgekaut wird. Phil, wir haben es kapiert: du hattest ein Drogenproblem, bzw. hast es vermutlich lebenslang mehr oder weniger im Nacken sitzen. Dabei könntest du es jetzt endlich auch belassen.

Vielleicht verstehst du es, wenn ich es so ausdrücke:

Wir wollen nicht lesen, welche Drogen du wannwiewowarum genommen hast. Punkt. Könntest du dich bitte daran halten?

Zitat von Phil1985 im Beitrag #6

Ich finde es wirklich schön hier mit Euch, aber wenn ich nicht mal mehr in einer Selbsthilfegruppe weiß, was ich ansprechen kann und was nicht, dann ist dieses Forum hier falsch für mich.


Frag uns mal, ob wir es immer noch schön mit dir finden? Wir sind ja schon viel länger hier als du .

Du machst uns hinter den Kulissen ganz schön viel Arbeit, siehe oben. Wir haben dir jetzt doch mehrfach erläutert, was geht und was nicht. Du darfst gerne bleiben und weiter mitschreiben. Ob das nun für dich passt oder nicht, musst du selbst entscheiden.


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