Corona-Impfung
Geht doch! Es freut mich, dass alles geklappt hat. Unsereins macht sich halt immer mehr Sorgen als notwendig.
Das Aua im Arm geht vorbei. Bei der zweiten Impfung war ich einen Tag lang richtig müde. Endlich mal ne Ausrede, einen Tag lang nichts zu arbeiten .
Hallo Ihr Lieben,
zum Thema Wechselwirkungen bei der Covid- Impfung. Ich denke, dass es gar nicht so daran liegt, dass die jeweiligen Ärzte nicht wissen, was MPH oder Elvanse etc ist (was ja auf jeden Fall der Fall ist ) , sondern, dass es allgemein wenig bekannte Wechselwirkungen dabei gibt.
Ich arbeite in einem MVZ für Radiologie u. Chirurgie und es haben in letzter Zeit zB mehrfach Patienten nachgefragt, ob es Wechselwirkungen zwischen Kontrastmittel und der Covid Impfung gäbe. Ich hatte mit unser Chefradiologin gesprochen, sie sagte, nach ihrem derzeitigem Kenntnisstand gibt es keine bekannten Wechselwirkungen dazwischen, aber der Patient sollte seinen Impfarzt/ Hausarzt im Zweifel auch nochmal befragen. Das Problem ist dann halt, dass die jeweils das höchstwahrscheinlich auch nicht wissen. Und ich denke, es gibt bisher einfach kaum bekannte Wechselwirkungen und vielleicht gibt es auch einfach kaum welche... Was mir bekannt ist, ist, dass eine Einnahme von NSAR wie Ibuprofen die Wirkung der Impfung evtl. herabsetzen könne, vor allem, wenn man es bereits vor der Impfung nehme. Aber das sind Vorsichtsmaßnahmen. Bei Blutverdünnern sollte eine längere Beobachtung erfolgen, falls Nachblutungen auftreten an der Impfstelle. Menschen mit MTX Therapie müssen die Impfung zusammen mit ihrem Arzt abwägen bzw Menschen mit bestimmtem Autoimmunerkrankungen. Natürlich sollten Menschen mit Allergien auch mehr aufpassen, aber oftmals sind es ja Allergien auf andere Stoffe, bisher gibt es keine übermäßigen Meldungen mit allergischen Überreaktionen. Ansonsten gibt es wohl kaum bekannte Wechselwirkungen.
Ich zB nehme ja - leider - seit längerem jetzt schon eine Menge Medikamente.... Ritalin, Carbamazepin, Gabapentin, Novalgin... und noch Bedarfsmedikamente gegen meine Allergien, außerdem Asthmaspray. Bevor ich an Reduzierung denken kann, müssen meine Schmerzen erst im Griff sein....(Bin in Schmerztherapie) Und ich bin starker Allergiker auf wirklich diverse Aerosole und Lebensmittel.
Ich habe vor der Covid Impfung keines der Medikamente absetzt. Ich wurde beim Hausarzt mit Biontech geimpft und meine Medikamente waren kein Thema. Meine Ärztin sprach mich nur darauf an, dass ich gegen evtl. Nebenwirkungen lieber das Novalgin als irgendwelche NSAR nehmen solle. Mehr nicht. Die erste Impfung habe ich sehr gut vertragen, bis auf Hämatombildung an der Eintrittstelle, die bei mir aber immer sehr ausgeprägt ist, der Arm tat natürlich auch weh, aber sowas hat man ja häufig nach Impfungen. Die 2. Impfung hat bei mir recht starke grippeartige Nebenwirkungen ausgelöst am nächsten Morgen - plötzlich auftretendes starkes Schüttelfrost, leichtes Fieber, laufende Nase, Gliederschmerzen, Müdigkeit. Am Tag danach war es vorbei, nur noch leicht abgeschlagen. Ich bin mir aber sicher, dass dies nur Neben- und keine Wechselwirkungen waren. Meiner Mutter ging es nach ihrer 2. Impfung auch so, mein Vater und mein Mann hingegen hatten quasi keine Nebenwirkung. Es ist einfach nicht pauschal zu sagen. Ich denke, ein Nennen der Medikamente, die man einnimmt ist natürlich unumgänglich, aber in den seltensten Fällen führt das dazu, dass man nicht geimpft wird.
Bei uns in werden jetzt Impfungen für Kinder ab 12 in den Schulen angeboten. Ein Impfteam kommt in die Schulen. Wir haben mit Sohn darüber gesprochen und gemeinsam entschieden, dass er das Angebot annimmt. Aber das ist ein anderes Thema Zumindest mache ich mir aber bei ihm keine Sorgen um Wechselwirkungen
LG Laura
DANKE Laura !
Zitat von Laura S im Beitrag #12
Ich denke, dass es gar nicht so daran liegt, dass die jeweiligen Ärzte nicht wissen, was MPH oder Elvanse etc ist (was ja auf jeden Fall der Fall ist ) , sondern, dass es allgemein wenig bekannte Wechselwirkungen dabei gibt.
Woher sollen die Zahlen auch kommen? Es wird oft vergessen, dass der Covid-Impfstoff (egal welcher) eben brandneu ist und dass bei den bisherigen Studien sicher nicht auf Stimulanzien geachtet wurde.
Zitat von Laura S im Beitrag #12
Es ist einfach nicht pauschal zu sagen. Ich denke, ein Nennen der Medikamente, die man einnimmt ist natürlich unumgänglich, aber in den seltensten Fällen führt das dazu, dass man nicht geimpft wird.
Sehe ich auch so. Selbst in der Autisten-ADHS-Covid-Gruppe bei FB hat niemand etwas anderes geschrieben.
Ich schätze es gab noch keine Impfung, bei der so viele Daten vorlagen... aber natürlich kann man auch vorher den TÜV-Bäpper suchen, bevor man ins Rettungsboot steigt...
Die Kommunikation war leider alles andere als professionell. Teilweise bogen sich mir da die Zehennägel hoch.
Schwamm drüber. Blöd nur, dass in manchen Bundesländern nun die Schule bereits begonnen hat. Ohne Luftfilter, Maske und in Vollpräsenz(pflicht).... volle Schulbusse. Die Impfzentren schließen.
Mal sehen, wie das mit den Boosterimpfungen läuft...
Halt die Klappe, Zottel!!!
Zitat von SusanneG im Beitrag #18
Das gilt schon seit dem ersten Corona-Ausbruch in Wuhan! ... Flutkatastrophe ... Kabul ... Hurra, wir leben noch!
Ja, direkt erstaunlich - wir leben noch. Mit den Strategien der letzten Jahrzehnte kommen wir nimmer weiter. "Aussitzen", "Globuli C6" und "Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001" = nicht pandemie- oder katastrophentauglich. Es nützt halt auch nix den Überbringer einer schlechten Nachricht zu teeren und zu federn oder sich selbst immer und überall der Nächste zu sein.
Irgendwann haben wir es dann hoffentlich alle mal kapiert. Muss, denn nach der Pandemie ist vor der Pandemie und die Natur schlägt eh gnadenlos zurück.
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