Eltern-Überlebenskoffer
Mir ist noch was eingefallen. Nämlich hier und im Erste -Hilfe -Koffer immer mal wieder reinzulesen und mir die Tips immer mal vornehmen umzusetzen. Einiges habe ich bereits umgesetzt, andere Tips habe ich wieder vergessen oder "verloren" und rufe sie mir durchs lesen wieder ins Gedächtnis.
Oh man, ich musste ganz schön lachen über eure Beiträge... sehr schön.
- Ehrenamt suchen ... ich sehe mich selber plötzlich in einem anderen Licht. Seit etwas über einem Jahr bin ich tatsächlich ehrenamtlich unterwegs in Sachen Schüleraustausch. Zuständig bin ich für die Betreuung und Zusammenführung von Gastfamilien und Gastschülern. Eine tolle Sache, die mir trotz Zeitmangel sehr viel Spaß macht.
- mein Hund... hätte ich ihn nicht, würde ich gar keine Frischluft mehr bekommen (ok der Garten ist auch noch da ) unser Hund ist auch als Therapiehund einsetzbar, Tränen, besonders Kindertränen leckt er gerne ab. Dafür bekommt er zwar öfter einen Knuffer von der Kinderhand aber auch sehr oft sehr viele Leckerlis, runtergefallene Kekse und andere tolle Sachen... ist übrigens ein Berner Senne und nein auf dem kann man nicht reiten, Kind komm runter - sofort!!!
- unsere Katzen... was die sich alles gefallen lassen von unserer Tochter , der Kater wird von A nach B geschleppt, ins Bett drapiert, zugedeckt, mit Leckerchen bestochen, damit er auch da liegen bleibt, in den Puppenwagen gesetzt und durch die Gegend gefahren... und das Blödvieh macht das auch alles mit. Ich stelle fest, ich habe einen Therapiekater und er kann sich mit euren Katzen durchaus messen . Katze ist da schon eigenwilliger, wird ihr das Gegrabbele an ihr zu viel haut sie ab... kommt aber wieder wenns Kind ruhig mit nem Buch sitzt (ja so was gibt es auch) und kuschelt sich bei ihr ein.
- Pferde und reiten... würde ich gerne wieder. Wer war das mit der Reitbeteiligung? Ich weiß genau was du meinst mit Stall ausmisten. Ich nehme statt Stall das Kinderzimmer von Zeit zu Zeit aber nur wenns Kind nicht drin ist. Tatsache ist, ich würde gerne wieder anfangen zu reiten. Leider habe ich so einen blöden dauerentzündeten Ischias der mir das Sitzen sehr erschwert (auch hier auf der Arbeit habe ich einen elektrisch höhenverstellbaren Tisch und einen Schwimmring unterm Hintern). Mit der Tochter werde ich das Thema aber noch intensivieren. Es ist ein schönes Hobby. Pferde sind tolle Tiere.
Überhaupt finde ich sind Tiere sehr wichtig ... sie zeigen einem genau wo der Hammer hängt. Sie sind ehrlich sowohl in ihrer Zu- als auch in ihrer Abneigung.
Was mir noch aufgefallen ist, ist der Einfluss von unseren GastschülerInnen. Wir hatten ja erst einen jungen Mann aus Italien. Den hat das Töchterlein abgöttisch geliebt (tut sie immer noch) sehr geduldig hat sie ihm z.B. gezeigt wie Betten bezogen werden . Als Zweites hatten wir ein junges Mädchen aus den USA. Sie wurde in den 10 Monaten ein richtiges Vorbild in fast allen Lebenslagen. z.B. Frühstück - normal bei der Lütten ein Toast mit Nutella, in der Zeit mit großer "Schwester" gab es früh Naturjoghurt mit Müsli, ein wenig Vanille und Zimt und nur ganz wenig Zucker. Auch Teetrinken hat sie bei ihr gelernt. Austauschschüler lesen auch gerne abends etwas vor und gemeinsam kann man die Wörter üben, denn der eine weiß nicht wie es ausgesprochen wird und der andere muss lesen erst noch lernen.
Grad bei Facebook entdeckt:
Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil von Kraft.
(Zitat: George Leonard)
Ich finde da hat der gute Mann Recht... in diesem Sinne ganz viel Entspannung euch Allen
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