Bin neu hier / ADHS oder nicht / Probleme mit der Schule
Hallo zusammen,
bin neu hier und möchte uns gerne mal kurz vorstellen. Unsere Familie besteht aus Sohn (11 Jahre), Tochter (14 Jahre), Vater (42 Jahre) und mir, Mutter (41 Jahre).
Probleme haben wir hauptsächlich mit meinem Sohn, auch wenn die Tochter gerade in der Pubertät und damit auch nicht immer einfach ist.
Mein Sohn war schon immer total schusselig und vergesslich. Manchmal haben wir den ganzen Tag über davon gesprochen gleich zu Oma und Opa zu fahren und sobald wir im Auto saßen sagte er : "Wo fahren wir eigentlich hin?". Im Laufe seines Lebens hat uns seine Vergesslichkeit schon ein Fahrrad, einen Cityroller, ein Longboard, ein Set Tischtennis-Schläger und diverse Kleidungsstücke gekostet. Und schon immer war er ziemlich zappelig. Es vergeht kein Fernseh-Abend, an dem er auf der Couch nicht im 5Minuten-Takt seine Position ändert...
Aber nun zur Schule. Schon in der Grundschule wurde ich von der Lehrerin darauf angeprochen, dass er sich nicht gut konzentrieren könnte und leicht ablenkbar sei. Ich schob das erstmal auf die Eingewöhnung und gab ihm das erste Schuljahr Zeit, sich an die Schulsituation zu gewöhnen. Die Lehrerin war recht verständisvoll, erwähnt immer mal wieder seine Unruhe, aber machte das ganze nicht so dringend, dass ich etwas unternehmen musste. So kam es dann auch zur uneingeschränkten Gymnasiums-Empfehlung.
Seit Beginn der 5. Klasse haben wir allerdings extreme Probleme. Schon nach kurzer Zeit füllte sich das Hausaufgaben-Heft mit Nachrichten darüber, dass mein Sohn Arbeitsmaterial fehlen würde. Vorher hatte ich nur gefragt ob die Tasche gepackt war, nun erstellte ich eine Checkliste für jedes Fach und fing an, am Abend die Tasche zu kontrollieren. Hausaufgaben waren seiner Meinung nach selten auf. Leider sahen die Klassenlehrer (bei uns gibt es 2) das anders und luden uns noch vor den Herbstferien das erste Mal zu einem Gespräch ein.
Gerade die Klassenlehrerin ist sehr engagiert (manchmal etwas zu sehr) und berichtete uns davon, dass unser Sohn nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne hätte, oft sein Arbeitsmaterial nicht dabei hätte, man ihm mehrmals sagen müsse dass er sein Material auf den Tisch legen soll, etc. Es wäre sehr anstrengend immer darauf zu achten dass er alles mitbekommt und ihn immer wieder anzusprechen. Darunter würde die ganze Klasse leiden und wenn wir nichts unternehmen würden, wäre er irgendwann nicht mehr unterrichtbar.
Darauf hin machten wir auf ihr Anraten hin einen Termnin bei einer Kinderpsychologin. Dort wurden verschiedene Tests mit ihm durchgeführt. Trotz der negativen Beurteilungen der Lehrer und auch des Fragebogens von mir, konnte in der Testsituation kein ADS/ADHS festgestellt werden. Lediglich eine leichte Schwäche in der Impulskontrolle konnte festgestellt werden, ansonsten war er in den meisten Bereichen eher gut durchschnittlich bis über durchschnittlich. Man empfahl uns das Marburger Konzentrationstraining und eine probeweise Medikation. Die Medis hatten wir erst einmal abgelehnt und wollten das Konzentrationstraining abwarten. Das wäre dann morgen beendet.
Seit dem ersten Termin in der Schule mussten wir immer mal wieder hin. Und immer die gleiche Leier... Die Klassenlehrerin organisierte selbständig für 3 in ihrer Klasse auffällige Schüler eine Nachhilfe in der Mittagspause, damit diese Kinder trotz Quatsch im Unterricht nicht den Schulstoff verpassen. Danach war etwas Ruhe, aber nun kam wieder eine Einladung zu einem Gespräch, diesmal gemeinsam mit der Direktorin. In dem Schreiben warf man uns indirekt vor nicht genug getan zu haben, die Lage wäre ernst und man müsse dringend reden. Das Gespräch sollte eigentlich gestern stattfinden, aber da mein Mann diese Woche auf Dienstreise ist und ich nicht alleine gehen möchte, habe ich um Verschiebung gebeten. Die Direktorin war nicht begeistert sondern eher zickig und wollte sich wegen eines neuen Termins melden. Ist bisher aber noch nicht geschehen.
Ich werde die Gelegenheit nutzen und morgen zur Sprechstunden der örtlichen schulpsychologischen Beratungsstelle gehen. Ich habe Angst, das die Lehrer einen Schulwechsel vorschlagen. Meiner Meinung nach würde das am Problem nichts ändern. Vielleicht könnte man den Test noch einmal machen. Oder wir müssen doch die Medikamente ausprobieren. Ich bin da etwas aufgeschlossener als mein Mann, ich werde darüber mal mit ihm Reden müssen wenn er wieder da ist.
Nun noch mal kurz zu meinem Sohn. Wie schon gesagt war er schon immer vergesslich und schusselig. Gibt man ihm mehr als 2 Aufgaben vergisst er auf dem Weg die Hälfte. Hausaufgaben macht er nicht gerne. Die Dauern ewig lange und er macht viele Flüchtigkeitsfehler. Er war schon immer der Klassenclown und sehr beliebt und hat viele Freunde. Aggressiv ist er überhaupt nicht, das sagen auch die Lehrer. Passt das überhaupt zu ADHS? Ich habe auch schon öfter mal mit ihm über seine Situation gesprochen. Manchmal bin ich mir nicht sicher, ob es ihn überhaupt trifft. Er sagt dann zwar ja, ich ändere mich. Aber das hält nicht lange an. Ein anderes Mal ist er dann wieder entsetzt und weint wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Vielleicht hat er auch schon aufgegeben. Gestern erzählt er, die ganze Klasse wäre unruhig gewesen aber der Lehrer wäre zu ihm gekommen und hätte ihn angeschriehen, er solle endlich ruhig sein.
Was meint ihr? Ich mache mich halt verrückt wegen dem Termin in der Schule und kann Tipps, wie ich mich weiter verhalten soll, gut gebrauchen.
Hallo!
Herzlich Willkommen im Forum!
Tja, 14 ist nicht einfach, aber 11 Jahre, 5. Klasse und schusselig eben auch nicht.
1) Termin in der Schule: es ist immer richtig, wenn zu solchen dringenden Terminen beide Eltern hingehen, bzw. ein Elternteil nie allein, auch gerne mit sonst einer Vertrauensperson!!! Das raten wir eigentlich immer, denn von Schulseite sitzen ja auch offensichtlich mehrere Personen da! Wenn die Schule Termine vorschlägt, muss damit gerechnet werden, dass Eltern da evtl. nicht können. Da wir ja keine Ortsangaben wollen, du auch regelgerecht keine gemacht hast, lässt sich leider gerade nicht sagen, ob bei euch das Schuljahr zu Ende geht, noch 4 Wochen Zeit sind o.ä. Da ist es oft mit Terminen eng. Da könnte die Reaktion der Rektorin erklären. Am besten Alternativvorschläge machen: eine Woche später, gleiche zeit o.ä.
2) Vorwurf der Untätigkeit: Völliger Blödsinn: ihr ward bei einer Testung, habt euch beraten lassen, dein Sohn hat ein Konzentrationstraining gemacht!!!! Ihr ward aktiv!!! Das auch darlegen, genauso einen Termin bei der Beratungsstelle!!! Und eigentlich kommt bei Lehrern immer gut an, wenn sich beide Eltern zu einem Gespräch einfinden.
3) Aber offensichtlich haben sich die Lehrer auch schon viel Mühe gegeben (extra ansprechen, Nachhilfe ...) : wir haben es bereits einem anderen Mitglied geschrieben: sie wünschen sich natürlich auch Ergebnisse ihrer Bemühungen, sie haben ja 30 Schüler! Ehrlich: was du von den Klassenlehrern schreibst: klingt fast zu schön, da gibt es ganz andere Berichte!!!
4) Kinderpsychologin: Hat sie einen Schwerpunkt bzgl. ADHS? Eigentlich kommt mir alles, was du schreibst, so bekannt vor von meinem Sohni!!! Wir hier kenne von unseren Kindern, dass sie in einer Situation 1 zu 1 (also ein Erwachsener mit dem Kind) durchaus konzentriert sein können, überhaupt, dass sie bei Dingen, die sie sehr interessieren, auch hyperfokussiert sein können. Wenn also in der Untersuchungssituation an sich kaum Symptome aufgefallen sind: offensichtlich gibt es im alltägliche Leben genügend Punkte, die auffällig sind.
5) Um persönlicheren Austausch zu haben, schau doch mal auf die Internetseiten von ADHS Deutschland e.V. (oder auch TOKOL) : Vielleicht gibt es in deiner Nähe einen Gesprächskreis, eine Regionalgruppe ... Dort erfährst du auch, mit welchen Ärzten andere Betroffenen gute Erfahrungen gemacht haben.
6) Aggessivität ist nicht zwingend Teil einer ADHS: die Symptome könne sehr unterschiedlich sein:
Insgesamt ist ADHS eine Störung der Impulskontrolle und Selbstregulation, die eben zu Konzentrationsproblemen führt.
7) Insbesondere ein Schulwechsel aus der Grundschule mit einem offensichtlich sehr geduldigen Lehrer in die Gymnasiumsumwelt mit eher leistungsorientierten Lehrern, meistens für jedes Fach einen neuen, eine neue Umgebung, neue Kinder, viele Klassenräume, ein neues Schulhaus: also wirklich alles neu, was Schule betrifft: dass kann schon normale Kinder ziemlich schaffen, und hat meinen ADHSler in der 5. Klasse auch sehr angestrengt: da war nicht nur ein Lehrergespräch!!!!
8) Normalerweise ist doch nach Ende eines Trainingsmaßnahme ein neues Gespräch mit dem verschreibenden Therapeuten: hier auf die weiterhin bestehenden Probleme in der Schule (und damit auch zu Hause) hinweisen: die Situation ist schon ziemlich dringend!!°
Zitat
Er sagt dann zwar ja, ich ändere mich. Aber das hält nicht lange an. Ein anderes Mal ist er dann wieder entsetzt und weint wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Vielleicht hat er auch schon aufgegeben. Gestern erzählt er, die ganze Klasse wäre unruhig gewesen aber der Lehrer wäre zu ihm gekommen und hätte ihn angeschriehen, er solle endlich ruhig sein.
Das sind alles Anzeichen dafür, wie sehr deine Sohn schon unter der Situation leidet!!!!
9) Schulwechsel: Wenn die Noten keine Gefährdung der Versetzung zeigen, kann die Schule den zwar vorschlagen, aber die Entscheidung liegt bei euch als Eltern!!! Da kann es noch eine Menge Maßnahmen geben, um seiner Nachlässigkeit entgegenzuwirken: z.B. könnte sohni dazu verpflichtet werden, nach jeder Stunde zum Lehrer zu gehen, und sich die Hausaufgabeneinträge abzeichnen zu lassen, außerdem ob alles Material da war oder nicht, vielleicht sogar ob er aufmerksam war oder nicht. Erstes Lob dann schon, wenn er wirklich selber dran gedacht hat, hinzugehen.
10) Kontrolle der Schultasche: offensichtlich noch länger dringend nötig, oder gemeinsam packen: ist ein wenig zeitaufwendiger aber wenn dafür weniger Ärger wegen Einträgen und Lehrergesprächen anstehen: vielleicht lernt er durch den Erfolg, dann immer alles dabei zu haben: durch das gute Gefühl.
so, eine erste Reaktion,
Alles Gute für sämtliche Termine
FaVe
Liebe Mamajuro,
willkommen bei uns im Forum. Zunächst einmal ist es schön, dass ihr die Grundschulzeit ohne große Probleme überstanden habt. Die ersten vier Jahre habt ihr geschafft, das ist doch schon mal was! Doch jetzt auf der weiterführenden Schule gibt es Probleme.
Das war bei meinen Kindern ähnlich, denn die Grundschule bietet einen übersichtlichen Rahmen und die Klassenlehrerin ist eine feste Bezugsperson, die den meisten Unterricht in der Klasse gibt und die ihre "Pappenheimer" kennt und weiß, wie sie mit ihnen umgehen muss. Wenn sie dann noch so tüchtig ist, ein vergessliches, verträumtes Kind zu unterstützen, ist das toll. Leider kann man kein Dauerrecht daraus ableiten.
Das Gymnasium ist jetzt deutlich anonymer für deinen Sohn, und dementsprechend kümmert sich niemand mehr so intensiv um ihn. Es gibt mehr Fachunterricht bei ganz verschiedenen Lehrern und selbst die Klassenlehrerin hat bestenfalls eine oder zwei Stunden Unterricht täglich in ihrer Klasse. Das führt zu Leistungsabfall, nicht nur bei den Noten, sondern auch bei der äußeren Ordnung usw.
Die jüngste Einladung der Direktorin weist darauf hin, dass die Schule sich am Ende ihrer Möglichkeiten sieht, deinen Sohn und offenbar noch zwei andere so intensiv zu unterstützen, wie das notwendig wäre. Vielleicht ist gar nicht dein Sohn derjenige, der den größten Stress macht, sondern einer der beiden anderen. Die Lehrer halten sich aber immer gerne an denjenigen, den sie sich gerade greifen können.
Ein Schulwechsel würde in meinen Augen nur dann in Frage kommen, wenn dein Sohn im Unterricht nicht mitkommt, weil er nicht intelligent genug ist. Aber das ist wohl nicht der Fall, denn er hat ja eine Gymnasialempfehlung. Es gibt noch andere Möglichkeiten, ihm zu helfen, z. B. ein Schulbegleiter, der ihn während des Vormittags coacht, erinnert, usw. Bei entsprechender medizinischer Indikation wird so jemand vom Sozialamt finanziert (§ 4 SGB IX Leistungen zur Teilhabe)
Aber bis es soweit ist, können noch andere Möglichkeiten ausgeschöpft werden.
Die Eigenschaften, die du an deinem Sohn beschreibst, treffen auf ein Kind mit ADHS vom vorwiegend unaufmerksamen Typ zu.
Du schreibst, ihr wart bei einer Kinderpsychologin. Zur Diagnostik gehört mehr als Tests und Elternfragebögen. Da müsste noch abgeklärt werden, dass andere Erkrankungen, die die gleiche Symptomatik hervorrufen, ausgeschlossen sind, z. B. Schilddrüsenprobleme. Eine Kinderpsychologin kann diese Diagnostik normalerweise nicht machen. Dafür müsstet ihr an einen Mediziner überwiesen werden.
Du schreibst auch, dass dein Sohn in den Tests überwiegen normal abgeschnitten hat. Ein guter Fachmann weiß, dass eine ADHS in Testsituationen oftmals nicht zum Tragen kommt, weil durch die Aufregung und das Neue an der Situation der Dopaminspiegel erhöht ist und die Betroffenen dann ganz normal funktionieren. Daher ist ein gutes (normales) Testergebnis alleine nicht ausschlaggebend, um zu behaupten, dass keine ADHS vorliegt.
Was mich noch mehr irritiert ist die Empfehlung einer "probeweisen Medikation", wenn doch angeblich keine ADHS vorliegt. Das wäre in meinen Augen ein Kunstfehler.
Unter dem folgenden Link findest du die Leitlinien der AG ADHS, das sind Kinderärzte, die ADHS behandeln und sich zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden haben: http://www.ag-adhs.de/uploads/Leitlinie2014mr.pdf
Ich würde an deiner Stelle eine zweite Meinung einholen, zumindest aber genau nachfragen, welche Tests gemacht wurden und wie die Ergebnisse im Einzelnen sind, warum keine körperliche Diagnostik gemacht wurde, wer die Medikation verschreiben soll, usw. Auch beim Konzentrationstraining würde ich fragen, welche Ergebnisse diese Therapie hatte und mir das möglichst als schriflichen Bericht geben lassen.
Nochmal zurück zur Schule: Dass die Lehrer jetzt Druck machen, ist nachvollziehbar, sie unterrichten deinen Sohn jetzt fast ein Jahr und haben noch keine Veränderung wahrgenommen. Die Schule denkt ergebnisorientiert und interessiert sich nicht dafür, wieviel Arbeit und Zeit du bisher investiert hast, sondern nur dafür, ob es endlich besser geworden ist. Wir wissen alle, dass das der falsche Ansatz ist, aber Lehrer wissen immer alles besser
Meine Kinder sind mit der Schule fertig, abgesehen von einem, der noch die Berufsschule besucht.
Ich bin möglichst nicht alleine zu Elterngesprächen gegangen und habe mich mit einem Spickzettel (Fragen und Notizen) vorbereitet.
Wenn es stressig wurde, habe ich hinterher ein Gedächtnisprotokoll geschrieben und es zu meine Unterlagen genommen.
Ich habe den Lehrern lang und breit von den Maßnahmen berichtet, die ich bereits unternommen hatte und welche positiven Ergebnisse diese Maßnahmen hatten.
Ich habe Verständnis gezeigt für die Situation der Lehrer, aber möglichst keine Zugeständnisse gemacht, die mich oder oder mein Kind einschränkten.
Meine Zusagen waren unverbindlich positiv, z. B. "gute Idee, das sollten wir unbedingt ausprobieren" oder "ich werde darüber nachdenken, wie wir das umsetzen können".
Ich drücke dir die Daumen und wünsche viel Kraft für den kommenden Termin!
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
Wie schon gesagt war er schon immer vergesslich und schusselig. Gibt man ihm mehr als 2 Aufgaben vergisst er auf dem Weg die Hälfte. Hausaufgaben macht er nicht gerne. Die Dauern ewig lange und er macht viele Flüchtigkeitsfehler. Er war schon immer der Klassenclown und sehr beliebt und hat viele Freunde. Aggressiv ist er überhaupt nicht, das sagen auch die Lehrer. Passt das überhaupt zu ADHS?
Was davon sollte nicht passen?
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
Er sagt dann zwar ja, ich ändere mich.
Das kann er nicht, wenn man ihm nicht hilft.
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
Trotz der negativen Beurteilungen der Lehrer und auch des Fragebogens von mir, konnte in der Testsituation kein ADS/ADHS festgestellt werden.
Aha! Und was isses dann?
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
..., ansonsten war er in den meisten Bereichen eher gut durchschnittlich bis über durchschnittlich.
Welche Tests wurden denn gemacht?
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
Man empfahl uns ... eine probeweise Medikation.
Noch vor wenigen Jahren war ich der Ansicht, dass es sich bei Verordnungen von ADHS-Medikamenten ohne entsprechende Diagnose um ganz seltene Einzelfälle handelt. Doch immer öfter muss ich genau das hier lesen ! Eine probeweise Medikation? Was soll da erprobt werden?
Zitat von Mamajuro im Beitrag #1
Vielleicht könnte man den Test noch einmal machen. Oder wir müssen doch die Medikamente ausprobieren.
"den Test noch einmal machen" - das klingt so, als ob der "Test" in einem halben Nachmittag erledigt worden wäre. Und dann Medikamente "ausprobieren"? Bitte zuerst eine saubere Diagnose, dann die Medis.
Viele Grüße
Susanne
- Kinder mit ADHS - Selbsthilfe für Eltern - ARCHIV
- ADHS Selbsthilfe für Eltern - 2013, 2012, 2011
- ADHS Selbsthilfe für Eltern - 2010, 2009, 2008
- ADHS Selbsthilfe für Eltern - 2007, 2006, 2005
- Medis - Archiv 2008-2010
- Medis - Archiv 2005-2007
- Bücher
- Willkommen in unserem Forum
- Kinder mit ADHS - Selbsthilfe für Eltern
- Selbsthilfe für Erwachsene mit ADHS
- Frauen und Mädchen mit ADHS
- Diagnostik, Therapie, Medikation
- ADHS und Autismus
- Plauderecke
Jetzt anmelden!
Jetzt registrieren!