Bin neu hier, ob ich da richtig bin?
Zitat von JaNi im Beitrag #9
Jetzt habe ich es doch geschafft und es gelingt mir, für die Zeit der Meditation (10-20 Minuten) eine absolute Ruhe und Gelassenheit in meinen Kopf zu bekommen.
Du kannst absolute Ruhe in deinen Kopf bekommen? Für 10 - 20 Minuten? So ohne Gedanken?
Respekt!
Ich schaffe mal vllt 1 - 2 Minuten. Dann kreisen die Gedanken wieder.
Zitat von SusanneG im Beitrag #10
Divergenz eben. Gelebte Vielfalt.
so ist es.
Zitat von SusanneG im Beitrag #10
Zu viele Ehrenämter ... kenn ich, scheint syndromtypisch zu sein; ich fürchte, Andrea kennt das auch .Zitat von Mit66Jahren im Beitrag #8
Mit anderen Reden - wird/ist schon schwierig, über das was ich besser weis/kann?
Vielleicht brauchen wir ja unsere Ehrenämter auch, um mit anderen ins Gespräch zu kommen; etwas, was "ohne Grund" verdammt schwierig ist. Ich erinnere mich an eine Veranstaltung, wo ich darum bat, mich mit Marion bekannt zu machen (die ich nur online kannte). Tja, und dann standen Marion und ich voreinander und bekamen keinen Ton hera
Jepp. Sowas von. Wenn der Hauptamtliche schon bremst mit den Worten "Du machst das nicht. Das machen Andere und wenn Andere es nicht machen, wird es nicht angeboten." Da half noch nicht mal diskutieren und meiner Freundin sagte er, "das gleiche gilt für dich, brauchst gar nicht Luft holen."
Zitat von SusanneG im Beitrag #10
Vielleicht brauchen wir ja unsere Ehrenämter auch, um mit anderen ins Gespräch zu kommen; etwas, was "ohne Grund" verdammt schwierig
Ja, das glaube ich auch. Meine Freundin habe ich übers Ehrenamt kennengelernt. Wir hatten ein Thema. Das hat sich so nach und nach ausgeweitet. Mittlerweile quatschen wir über alles (Freundinnen eben) aber auch immer noch viel übers Ehrenamt.
Das es sonst schweigsam ist oder nur eine angestrengte kurze Konversation kenne ich auch.
08.02.2024 21:01 (zuletzt bearbeitet: 08.02.2024 21:13)
#12
Zitat von Mit66Jahren im Beitrag #12
Ruhe im Kopf:
Aufm Motorrad, an der Bandsäge, bei der Waldarbeit. Das ist soweit normal?!
Ich überlege gerade wann ich richtig Ruhe im Kopf habe. Also für 1 - 2 Minuten wenn ich mich aus einer trubeligen Veranstaltung etwas zurückziehe und beobachte. Dann kommen die Gedanken aber schnell wieder. Aber es stimmt. Ruhe im Kopf (also vllt nur wenige Gedanken) habe ich auch eher, wenn es um mich herum trubelig und/oder lauter ist. Sobald es ruhig wird, sind meine Gedanken im vollen Gange (wenn ich schlafen gehe, wenn ich Äpfel schäle - mein meditieren, wenn ich alleine draußen in der Natur unterwegs bin).
Ich habe das so noch nie richtig reflektiert. Manchmal finde ich es zwar nervig, aber nur manchmal. So richtig lange Ruhe im Kopf, ohne Gedanken, kenne ich gar nicht wirklich.
Wo ich das Thema hier so schreibe und selber so etwas reflektiere, kommt mir der Gedanke, dass ich bei diesen 1 - 2 Minuten wenn ich mich zurückziehe und ins Leere gucke, zwar keine Gedanken unterwegs waren, aber ich viel gefühlt habe. Hm. Das muss ich mal beobachten bei mir.
Ein guter Impuls. Danke.
Zitat von AndreaA im Beitrag #13
Ich habe das so noch nie richtig reflektiert. Manchmal finde ich es zwar nervig, aber nur manchmal. So richtig lange Ruhe im Kopf, ohne Gedanken, kenne ich gar nicht wirklich.
Wo ich das Thema hier so schreibe und selber so etwas reflektiere, kommt mir der Gedanke, dass ich bei diesen 1 - 2 Minuten wenn ich mich zurückziehe und ins Leere gucke, zwar keine Gedanken unterwegs waren, aber ich viel gefühlt habe. Hm. Das muss ich mal beobachten bei mir.
Es ist beim meditieren nicht so, dass 20 Minuten gar keine Gedanken kommen, klar kommen die. Aber das zu bemerken und dann diese Gedanken wieder loslassen zu können ist „die Kunst“. Das kann funktionieren, wenn man seine Aufmerksamkeit immer wieder auf die Atmung lenkt, auf sonst nichts.
Und dann ist es tatsächlich sehr interessant, was das mit dem Gefühl macht.
Zitat von Mit66Jahren im Beitrag #12
".
Ruhe im Kopf:
Aufm Motorrad, an der Bandsäge, bei der Waldarbeit. Das ist soweit normal?!
Zum Fenster rausschauen, wie Vögel und Düsenjäger fliegen, das mach ich ab 85....
Das sind Tätigkeiten, das muss man voll konzentriert sein, sonst ist es schlecht…
Bouldern wird bei ADHS ja auch empfohlen, um ganz konzentriert nur bei einer Sache zu sein, weil man sonst leicht abzustürzen kann. Kenne jemanden, der ADHS hat (selbst ist er überzeugt, es wäre nach der Kindheit „ausgewachsen“, was es ganz und gar nicht hat ), der bouldert leidenschaftlich gern.
Motorradfahren und an der Bandsäge arbeiten gehören für mich in die gleiche Kategorie.
Zitat von JaNi im Beitrag #14
Aber das zu bemerken und dann diese Gedanken wieder loslassen zu können ist „die Kunst“. Das kann funktionieren, wenn man seine Aufmerksamkeit immer wieder auf die Atmung lenkt, auf sonst nichts.
Und dann ist es tatsächlich sehr interessant, was das mit dem Gefühl macht.
Due Aufmerksamkeit auf die Atmung lenken, ist ein guter Tipp. Probiere ich aus. Das habe ich in den letzten Tagen schon mal gehört, dass mit dem Gefühl beim meditieren (wenn man es richtig macht).
Zitat von AndreaA im Beitrag #16
Due Aufmerksamkeit auf die Atmung lenken, ist ein guter Tipp. Probiere ich aus. Das habe ich in den letzten Tagen schon mal gehört, dass mit dem Gefühl beim meditieren (wenn man es richtig macht).
Versuch das mal
Vera F. Birkenbihl (die ich großartig finde), sagt Meditation wirkt kumulativ:
https://youtu.be/cpirrNPw0Z4?si=I5mQJweNS0_DbusN
11.02.2024 04:32 (zuletzt bearbeitet: 11.02.2024 04:35)
#19
Das passt schon, ich sehe das als normalen Beitrag.
Es sind ja eh nur wenige Beiträge insgesamt, und wenn man 10 Beiträge auf 12 Untertitel verteilt, ist es auch blöd.....
Heute bis knapp Vier geschlafen, das ist gut.
Entspannen, Medidation: Stimmt alles.
Aber mein Zustand würde das schon schwierig genug machen, dann noch meine 13-köpfige Intensivfamilie + Freunde
erschweren sowas. Vielleicht ist es auch nur eine Ausrede?!
Aber die kleinen fast täglichen Spaziergänge Frau und Ich, das ist auch Medidation.
Den Psychologen schiebe ich vor mir her, der hat schon versucht mich anzurufen.......
Zitat von Mit66Jahren im Beitrag #19
Entspannen, Medidation: Stimmt alles.
Aber mein Zustand würde das schon schwierig genug machen, dann noch meine 13-köpfige Intensivfamilie + Freunde
erschweren sowas. Vielleicht ist es auch nur eine Ausrede?!
Definitiv
Genau dazu, dass man keine Zeit dafür „hat“ (15 Minuten am Tag) spricht Vera F. Birkenbihl in dem Video, was ich für Andrea verlinkt habe. Nimm dir die Zeit und schau es dir vielleicht mal an, es sind 11 Minuten.
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