War es Frust?
Hallo zusammen,
nach langer Zeit bin ich auch mal wieder hier.
Im allgemeinen geht es uns gut im Alltag.
Allerdings geschah heute etwas was mir in der Brust sehr schmerzt.
Heute war nach den Ferien der erste Schultag und Sohni hatte HA auf sonst kümmert sich immer mein Mann um die Hausaufgabenbetreuung das funktioniert suuuper.
Nur heute war es ihm auf Grund von Arbeit nicht möglich also musste ich dran glauben da Sohni nach den Ferien immer ein paar Tage braucht um rein zu kommen lief es dann nicht ganz ruhig. Er musste das 1mal1 machen damit hatte er nie Schwierigkeiten nur nach den Ferien nun doch da braucht er nun paar Tage und dann läuft es wieder. Es war also etwas aufregend beim lernen mit Pausen und er hat immer wieder den Tisch verlassen.
Schon vorab bevor es überhaupt losging machte er eine merkwürdige Äusserung,
er teilte mit einem Messer einen Pfannkuchen und meinte von wegen ob er das denn darf ich sagte das das Messer nicht scharf ist allles gut.
Dann sagte er wenn sich jemand hasst dann kann er damit in sein Auge stechen.
da erschrack ich schon das erste mal und wollte es hinterfragen wo er das her hat warum er das sagt. Er meinte einfach nur so.
Später dann während des lernens sagte er ,das er sich hasst, ich war wirklich perplext wusste garnicht damit um zu gehen.
Haben eure Kinder solche Aussagen auch schon gemacht, wie geht Ihr damit um?
Letzte Woche sagte er schon so was ähnlicches es macht mir Angst und Sorgen.
Auf Grund eines Antrages für Einzelfallhilfe mussten wir eine Neue Diagnostik machen sind daher morgen bei der Phychiaterin dort werde ich es auch hinterfragen.
Liebe grüsse Greeny
Freut mich, dich zu lesen, Greeny! Das, was du schreibst, freut mich weniger.
Ja, leider sind solche Äußerungen bei Kindern wie den unseren nicht selten. "Am liebsten würd ich mich im Klo runterspülen" hat auch einen gewissen Charme. Es gibt da eine große Auswahl.
Genau das ist ja das Problem bei der ADHS: Man kann sich nicht so verhalten, wie man das gerne möchte. Wenn es dumm läuft, gibt man sich selbst die Schuld. Wenn dann noch ein paar saublöde Bemerkungen vom sozialen Umfeld kommen (oder gar Sanktionen durch die Lehrkraft), findet man sich selbst zum k... , weil man sich wieder mal genau so verhalten hat, wie man es eben gerade NICHT will.
Der "gefestigte Erwachsene" wünscht sich dann gerne mal, im Erdboden zu versinken. Kinder empfinden es drastischer und äußern sich auch so.
Mit sich selbst nicht einverstanden zu sein, gehört zur ADHS. Äußerungen, wie von dir geschildert, gehören demnach auch zur ADHS. Und nein, ich will das jetzt nicht als harmlos, da häufig vorkommend, abtun. Es ist SCHLIMM, dass unsere Kinder so empfinden. Und man sollte dem nachgehen. Es kann Mobbing dahinterstecken. Oder etwas anderes.
Es ist schon viele Jahre her, da wurde die Mutter des Jungen, der sich im Klo runterspülen wollte, in die Schule zitiert. Man überschüttete sie dort mit größtenteils harmlosen Verfehlungen ihres Sohnes. Dazu sollte sie dann Stellung nehmen. Sie sagte: "Können Sie mir erklären, weshalb sich mein Kind im Klo runterspülen will?"
Man hätte eine Stecknadel fallen hören, so still wurde es. Und eeendlich stellte mal jemand die Frage, wie man dem Jungen denn helfen könne.
Scheue dich nicht, in Sohnis Schule eine ähnliche Frage zu stellen. Er kommt von der Schule und hängt solchen Gedanken nach. Das darf auch die Schule nicht einfach so beiseite wischen.
Und jetzt die gute Nachricht: Er wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht tun. Das ist aber kein Grund, die Sache auf sich beruhen zu lassen.
Bin ja mal gespannt, was die Psychiaterin meint. Bitte berichte uns.
Liebe Susanne,
ich danke Dir sehr für Deine Worte so kann ich es nun etwas verstehen.
Das mit dem Mobbing ist garnicht mal so abwägig
Erst Anfang des Schuljahres hatte ich ein Gespräch mit der Sozialarbeiterin der Schule.
Es waren tatsächlich diverse Vorfälle von Mobbing gegen meinen Sohn ich stieß auch auf Verständnis weil es wirklich Grenzwertig war.
Sie machte dann diverse Rollenspiele mit den Kids. Und die Vorfälle wurden schwächer.
Mein Sohn lernt jedenfalls Nein zu sagen.
Anfang des Schuljahres wurde er aufgefordert aus der Pfütze Wasser zu trinken er tat es. Danach forderte ich das Gespräch ein.
In den Ferien erfuhr ich folgendes von einer Klassenkameradin,
Er sollte er sich vor einigen Wochen in ein Pfütze stellen er sagte deutlich Nein finde ich sehr gut dennoch nahmen sie dann einfach seinen Ranzen und stellten diesen dann in die Pfütze.
Ja ich werde dann noch mal ein Gespräch einfordern.
Liebe Grüße Greeny
Zitat von Greeny im Beitrag #3
Das mit dem Mobbing ist garnicht mal so abwägig
In den Ferien erfuhr ich folgendes von einer Klassenkameradin,
Er sollte er sich vor einigen Wochen in ein Pfütze stellen er sagte deutlich Nein finde ich sehr gut dennoch nahmen sie dann einfach seinen Ranzen und stellten diesen dann in die Pfütze.
Ja ich werde dann noch mal ein Gespräch einfordern.
Hallo Greeny, mach das unbedingt ganz bald, das ist reines Mobbing. Wenn das Rollenspiel mit der Sozialarbeiterin der Schule (toll, das es die überhaupt gibt, kenne ich hier so nicht) nicht nachhaltig genützt hat, sollte sie das sofort wissen und hoffentlich wieder sofort etwas tun.
Sind es immer die gleichen Kinder? Wie wäre es, auch die Eltern gezielt anzusprechen, wenn nicht durch dich, durch die Sozialarbeiterin?
Ich wünsche euch alles Gute. LG, JaNi
Da bin ich wieder,
erst einmal zu unserem Termin heute mit der Pchychiaterin es war ja nun das Auswertungsgespräch nach der Testung Ziel ist erreicht unser Sohn bekommt den §35A, das brauchen wir nämlich für den Antrag auf Eingliederungshilfe. Ich hinterfragte dann die Situation von gestern und ehe ich eine Antwort erhielt redete mein Mann zwischen mit einer ähnlichen aber nicht passenden Thematik es kam jedenfalls nicht zu einem wirklichen Dialog ich hinterfragte dann halt noch kurz ob ich mir Gedanken machen muss sie sagte nein aber ich soll eben ein Auge drauf haben.
Die heutige HA Situation war sehr viel schöner wie gestern. In der Form Du willst was von mir und ich will was von Dir arbeitete er heute super mit.
Ich möchte das er am Tisch bleibt und lernt und er möchte von mir das er bis 19.30h fernsehen darf. tada
Wie es der Zufall heute so wollte lief mir am Nachmittag die Sozialarbeiterin über den Weg sie erzählte erst mal das es im Hort eine Situation gab da sind 2-3(sie meint 3 Mein sohn spricht von 2) Jungs auf meinen Sohn los sie ging dazwischen. XY meinte zu XY ,hilfst du mir XY(mein Sohn)zu ärgern, und da trat er ihm dann in den Hintern. Einer der Jungs meinte zur Sozialarbeiterin ,es macht halt Spaß., Sie sieht es auch so das sie mein Sohn provozieren wollten.
Ich forderte direkt einen Gesprächstermin, am Donnerstag ist es schon soweit und sie meinte die Lehrerin holen wir auch dazu,das fand ich genial.
Ich bin wirklich dankbar für diese Arangierte Person an der Schule.
Dann gab es noch was anderes tolles von dem mir mein Sohn berichtete eine Lehrerin hat für ihn ein schweres Kissen in Form einer Schlange besorgt welches er sich in hyperaktiven Momenten(in der Schule sagen sie dazu Hummeln im Po;)) auf die Schultern legt, so wird er ruhiger und kann sich besser konzentrieren.
Bin schon sehr erfreut das sich da einfach jemand Gedanken gemacht hat wie er helfen kann.
liebe Grüsse Greeny
Hallo zusammen,
leider hat das Thema Frust bei meinem Sohn noch ein Fortsetzung,
Es ist so das ich mir nun ernsthaft Sorgen mache.
Denn es ist so das mein Sohn auch schon manchmal sagte das er Tot sein möchte und das nicht nur zu hause auch schon in einer Krisensituation ausserhalb in einer Schul AG.
Es ist schon etwas her aber ich habe es nicht richtig Ernst genommen er stand an der Treppe zum Keller etwa 3 Meter tief wollte wohl springen.
Er ist nun 7 Jahre und ich denke da ein Paar Jahre weiter ich glaube das sind die ersten Schritte zum Borderline.
auch wenn jetzt keine Stresssituation war nur alleine auf den hinweg zur Verhaltenstherapeutin sagte er schon er möchte Tot sein also es kam schon ein paar mal über seine Lippen.
Er glaubt von sich er sei dumm und kann nix.
Ich muss auch ehrlich sagen wir haben sein anders sein noch nie richtig besprochen mit ihm im Grunde ermahnen wir ihn und helfen mit Verstärkerplänen um die soziale Kompetenz in ihm zu fördern. Also das er nicht mehr Impulsiv reagiert.
Wie erklär ich meinem Sohn das er eben anders ist so das er sich annimmt und aber dennoch an sich arbeitet.
also nicht das er dann da steht und meint ,na da kann ich ja nix für ich bin halt so,.
Meine Nachbarin die die Schul AG leitet wo das mit der Treppe passiert ist rät mir zu einer Pyschologin zu gehen.
Sie war natürlich sehr erschrocken, verstehe ich vollkommen.
Und ich denke ernsthaft darüber nach zur Pyschologin mit ihm zu gehen andererseits habe ich Angst das sich mein Sohn wegen der ständigen Ärtzteodysee irgendwann verschließt.
Denn er spürt schon sehr deutlich das er eben anders ist und das fühlt sich nicht richtig an für ihn.
Er bekommt es ja auch in verschiedenen Formen vorgehalten ein Junge aus der Parallelklasse ist heimlich sein Freund weil es ihm sonst peinlich ist.
Mein Sohn hat mir sein Herz ausgeschüttet das er ein Einzelgänger ist und keine Freunde hat.
Ich selbst finde das Wochenende wegen der Geräuchkulisse die durch seine hyperaktivität entsteht immer sehr anstrengend und ermahne ihn natürlich zum ruhig sein und still siten.
Ich hatte am Freitag das Gespräch mit der Nachbarin das ging mir dann so nah das es mit tatsächlich gelang meinen Sohn einfach mal so zu lieben wir er sich gerade verhält ich war so verdammt gelassen wie noch nie und mein Sohn spürte das als wir ganz spontan nach dem Abendessen sein Zimmer komplett entstaubten und ausssaugten leistete er nicht eine Sekunde Wiederstand er machte einfach mit obwohl nach den Abenessen seine fernsehzeit ist. Wir waren einfach im Einklang.
Daher meine Frage an euch wie schafft ihr es ruhig zu bleiben und eurem Kind ohne ständige Kritik zu begegenen?
So das das ist nun ein kleines durcheinander und auch gleich mehrere Fragen auf einmal es wäre schön wenn ihr mir trotzdem ein wenig helfen könnt.
Liebe grüsse Greeny
Hallo Greeny.
Zitat von Greeny im Beitrag #6
...auch wenn jetzt keine Stresssituation war nur alleine auf den hinweg zur Verhaltenstherapeutin sagte er schon er möchte Tot sein also es kam schon ein paar mal über seine Lippen.
... Und ich denke ernsthaft darüber nach zur Pyschologin mit ihm zu gehen andererseits habe ich Angst das sich mein Sohn wegen der ständigen Ärtzteodysee irgendwann verschließt.
Sorry, ich verstehe das nicht so ganz, ihr geht zur Verhaltenstherapie (kann eine Psychologin oder Ärztin sein) und dann überlegst du eine Psychologin aufzusuchen?
Meinst du, dass du überlegst zusätzlich zur Verhaltenstherapeutin (vermutlich Psychologin) eine Psychiaterin (Ärztin) aufzusuchen?
Also, wenn dein Kind nicht in fachärztlicher psychiatrischer Mitbehandlung ist, würde ich wohl wegen der aktuellen Situation einen auf ADHS spezialisierten Kinder-und Jugendpsychiater aufsuchen. Wer hat denn die ADHS Diagnose deines Sohnes gestellt?
Was sagt die Verhaltenstherapeutin zu den Äußerungen, er wäre lieber tot? Sie muß das doch ernst nehmen. Geht er motiviert zur Verhaltenstherapie und ganz wichtig stimmt die Chemie zwischen Therapeutin und Kind? Hat sie tatsächlich Ahnung von ADHS?
Frage das, weil ich es erlebt habe, dass ich mein motiviertes Kind zu einer Verhaltenstherapeutin gebracht haben, die entgegen ihrer eigenen Aussage, keine Ahnung von ADHS hatte. Habe ich erst im Laufe der ersten Stunden mitbekommen, mit dem Ergebnis, dass die Motivation meines Sohnes komplett den Bach runter ist. Die Therapie dort haben wir abgebrochen.
Was ist mit der Schulsozialarbeiterin? Hat sie nochmal wegen des aktuellen wiederholten Mobbings mit der Klasse oder den entsprechenden Kindern gearbeitet?
Zitat von Greeny im Beitrag #6
Ich muss auch ehrlich sagen wir haben sein anders sein noch nie richtig besprochen mit ihm im Grunde ermahnen wir ihn und helfen mit Verstärkerplänen um die soziale Kompetenz in ihm zu fördern. Also das er nicht mehr Impulsiv reagiert.
Ich bin mir sicher, dass das nicht funktioniert! Er will ja sein, wie ihr und alle anderen es gern hättet, aber er kann es nicht. Da helfen meiner Erfahrung nach keine Ermahnung oder Verstärkerpläne. Meine eigene ADHS Diagnose ist noch kein Jahr alt, mit den Symptomen lebe ich aber schon immer. Impulsivität ist mir sowas von nicht fremd... sowohl bei mir als auch bei meinem Kind. Und nur weil andere es erwarten, kann ich noch lange nicht ruhig bleiben, nur weil es angebracht ist.
Seit ich MPH nehme gelingt es mir, gelassen zu reagieren in Situationen, in denen ich früher aus dem Stand an die Decke gegangen wäre. Hätte nie gedacht, dass das möglich ist.
Zitat von Greeny im Beitrag #6
Wie erklär ich meinem Sohn das er eben anders ist so das er sich annimmt und aber dennoch an sich arbeitet.
also nicht das er dann da steht und meint ,na da kann ich ja nix für ich bin halt so,.
Ich glaube, es ist eine große Erleichterung für ihn, wenn er erkennt, dass sein anders sein einen Grund hat. (Für mich persönlich war es das und für meinen Sohn auch.) Einen Grund, für den er nichts kann. Er ist eben nicht dumm und faul und was noch alles... Dafür musst du aber erst genau verstehen, was ADHS ist. Ich lese seit einem Jahr alles, was es zu ADHS gibt und bin erst jetzt auf dem Weg, die neurobiologischen Besonderheiten zu begreifen...
Bisher benutzt er seine ADHS auch nicht als Ausrede... er versteht nur besser, warum er eben ist wie ist.
Ich habe jetzt erst verstanden, dass mein Kind für vieles, wofür ich ihn in der Vergangenheit kritisiert habe tatsächlich nichts kann.
Um noch besser zu verstehen und hoffentlich besser helfen zu können, habe ich mich nach langer Überlegung zu einem ADHS Elterntraining in der Praxis von Cordula Neuhaus angemeldelt. Es findet in 14 Tagen statt und ich verspreche mir viel davon, werde dann berichten. Vielleicht wäre das auch unbedingt was für dich und deinen Mann?
LG
Weil es gerade zur Impulsivität passt, gutes Beispiel von heute:
Aus Gründen, die jetzt nebensächlich sind hat mein Kind heute nur einmal unretardiertes MPH genommen, Ende der Wirkung ca. 10 Uhr.
Unterricht hatte er aber bis 14:30 Uhr. Er berichtete dann, dass er von 2 Lehrern für sein "Verhalten" angeschnauzt wude, er war hibbelig und platze mit seinen Kommentaren im Unterricht dazwischen. Letzteres ist der ADHS typischen Impulsivität geschuldet. Er meinte dann, er hätte sich für das dazwischen quatschten in den Hintern beißen können... Aber er konnte sich wider besseren wollens und wissens nicht bremsen. Es ist eben wie schon geschrieben keine Sache des Wollens...
Hallo JaNi,
ich danke Dir für Deine Antwort.
Die Verhaltenstherapie geht diese Woche zu Ende.
Und nein in der letzten Zeit war mein Sohn nicht mehr motiviert hin zu gehen.
Sie ist eine Psychotherapeutin und die Chemie passt auch gut.
Die ADHS Diagnose wurde erstmalig im SPZ gestellt da war mein Sohn 4 und drei Jahre später noch mal neu von einer Psychotherapeutin auch in einer Klinik Psychiatrie und Psychotherapie.
Das mit dem Tot habe ich bisher nicht so ernst genommen daher sprach ich es noch nicht an bei ihr. Und zu dem das er sich hasst riet sie mir es mit Leichtigkeit aufzunehmen von wegen "ich mag mich ja manchmal auch nicht erzählt mal warum geht es Dir gerade so"
Das mit dem Verstärkerplan mache ich gemeinsam mit seiner Klassenlehrerin und wir sind hier erfolgreich. Schon seit der ersten Klasse bringt mir mein Sohn einen Stempel nach Hause wenn der Tag gut war und dieser Stempel ist ihm sehr wichtig. Habe heute kurz gesprochen mit ihr in der Schule ist alles Top auch seine Mitarbeit im Unterricht bestens.
Sie ist auch Lehrerin für Inklusion.
Der Grossteil der Konflikte und des Mobbings findet im Hort statt und dort möchte die Sozialarbeiterin ansetzen das dort etwas passiert.
Also sie startet mit einer Besprechung mit den Erziehern.
Was das lesen zur ADHS angeht, ich starte gerade mit dem Buch "Zappelphilipp und Störenfrida lernen anders"
Und auch hier erklärt sich mir schon manches an seinem Verhalten.
Und an das Training bei Cordula Neuhaus denke ich auch, berichte mal bitte.
Wie funktioniert das hier eigentlich mit dem Zitieren?
Liebe Grüße Greeny
Zitat von Greeny im Beitrag #9
Wie funktioniert das hier eigentlich mit dem Zitieren?
Markiere im Beitrag die Stelle, die du zitieren willst, dann drücke Strg + c. Jetzt klicke auf "antworten". Unter dem Feld, in dem du antwortest, geht ein Feld mit auf, in welchem du die Zitate steuern kannst.
Zitat von JaNi im Beitrag #7
Dafür musst du aber erst genau verstehen, was ADHS ist.
Japp. Ganz genau da sehe ich auch den richtigen Ansatzpunkt. Alles andere führt zu nichts.
Zitat von Greeny im Beitrag #9
Das mit dem Tot habe ich bisher nicht so ernst genommen daher sprach ich es noch nicht an bei ihr. Und zu dem das er sich hasst riet sie mir es mit Leichtigkeit aufzunehmen von wegen "ich mag mich ja manchmal auch nicht erzählt mal warum geht es Dir gerade so"
Ichfassesnicht! Ich finde es unverantwortlich von der Therapeutin, dir zu raten, es mit Leichtigkeit aufzunehmen. Es ist IHR Job, solchem Selbsthass auf den Grund zu gehen. Wenn nicht sie, wer sonst?
Zitat von Greeny im Beitrag #9
Der Grossteil der Konflikte und des Mobbings findet im Hort statt und dort möchte die Sozialarbeiterin ansetzen das dort etwas passiert.
Da wünsche ich der Sozialarbeiterin viel Erfolg.
Zitat von Greeny im Beitrag #9
ich starte gerade mit dem Buch "Zappelphilipp und Störenfrida lernen anders"
Das ist ein sehr gutes Buch zum Thema Lernen. Um die ADHS zu verstehen, würde dir "Das hyperaktive Kind und seine Probleme" von Cordula Neuhaus weiterhelfen.
Zitat von JaNi im Beitrag #7
Um noch besser zu verstehen und hoffentlich besser helfen zu können, habe ich mich nach langer Überlegung zu einem ADHS Elterntraining in der Praxis von Cordula Neuhaus angemeldelt. Es findet in 14 Tagen statt und ich verspreche mir viel davon, werde dann berichten. Vielleicht wäre das auch unbedingt was für dich und deinen Mann?
Geht doch !
Zitat von Greeny im Beitrag #9
Und an das Training bei Cordula Neuhaus denke ich auch, berichte mal bitte.
Nach einem Elterntraining bei Cordula Neuhaus weißt du,
..., wie man mit Kindern mit ADHS umgeht,
..., was wichtig und was unwichtig ist,
..., wie Kinder mit ADHS ticken und
..., weshalb sie so ticken, wie sie ticken.
Gewiss, das Elterntraining kostet Geld. Wie viel ist dir ein glücklicheres Kind wert?
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